Die Aktie des Rüstungskonzerns Rheinmetall kann sich momentan nicht wirklich von der 500 Euro-Marke nach oben absetzen. Ein neuer möglicher Milliarden-Deal mit Amerika könnte aber Bewegung in den Kurs bringen und den Titel nachhaltig stärken.
Anleger kennen das Spiel bei der Rheinmetall-Aktie. Seit dem Allzeithoch bei über 571 Euro im April kommt es immer wieder zu Gewinnmitnahmen und der Titel fällt immer wieder unter die Marke von 500 Euro. In der aktuellen Handelswoche korrigiert die Aktie erneut und hält sich mit 504 Euro im vorbörslichen Handel knapp über der magischen Grenze. Ein neuer Großauftrag der amerikanischen Armee könnte der Aktie aber positive Impulse geben.
Steht Rheinmetall Milliarden-Chance bevor?
So will der Rüstungskonzern bis zum Jahr 2025 im Rahmen des sogenannten „S-MET INC II“-Programms (Small Multi-Purpose Equipment Transport Vehicle) acht Prototypen an das amerikanische Herr liefern. Gefällt der US-Armee, was sie bekommen, könnten die Deutschen mit dem Auftrag Milliarden einnehmen. Denn Umsatz des Konzerns würde eine Serienproduktion daher ordentlich ankurbeln.
Aktie von Rheinmetall unter 100-Tage-Linie
Helfen könnte der Auftrag oder allein die Ankündigung ebenso der Aktie von Rheinmetall, die zuletzt unter die wichtige 100-Tage-Linie für mittelfristige Trends rutschte. Da sich Rheinmetall im amerikanischen und internationalen Markt etablieren möchte, hat der Auftrag der US-Armee eine strategische Bedeutung, die das Interesse von Investoren wecken dürfte.
Potenzial ist bei der Aktie laut Analysten so oder so vorhanden. Viele Kursziele liegen über dem derzeitigen Allzeithoch bei 571,80 Euro und gehen rauf bis zu 730 Euro. Rücksetzer und Korrekturen wie jetzt könnten sich für Anleger also lohnen.
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