Die Satelliten sollen vor allem Netzwerkfirmen und Internetprovider, aber auch staatliche Stellen in den USA mit Datenleitungen aus dem All versorgen. Die ersten Himmelskörper sollen schon 2022 starten. Ein kritischer Punkt ist die Verbindung der Satelliten. Dazu sind Laserterminals nötig. Weil Thales in der Entwicklung hinterherläuft, könnte es schwerfallen, in so kurzer Zeit eine eigene Produktion auf die Beine zu stellen. Gelingt es nicht, muss zugekauft werden. Dadurch dürfte ein spannender Anknüpfungspunkt für Mynaric entstehen. Das Unternehmen verfügt über eine erprobte Technologie und kann dank finanzieller Mittel aus einer Kapitalerhöhung die industrielle Produktion seiner Laserterminals zur schnellen Datenübertragung hochfahren. Mynaric hat in dem Bereich schon Aufträge von US-Behörden erhalten. Darauf könnte Thales aufbauen. Zeichnet sich ab, dass Mynaric zum Zug kommt, dürfte die Aktie abheben.
Die Cannabis-Firma Synbiotic macht es dem US-Elektroautobauer Tesla nach und steckt freie Liquidität in die Kryptowährung Bitcoin. Angesichts der exzessiven Geldvermehrung sowohl in der Euro- als auch US-DollarZone gebe es nach Einschätzung von Synbiotic-Chef Lars Müller eine berechtigte Sorge vor einer massiven Entwertung von FIAT-Geld. Synbiotic will sich daher gegen eine Entwertung des Euro über die gefragte Kryptowährung absichern. Ungefährlich ist dieser Schritt nicht, denn nach dem starken Kursanstieg des Bitcoin ist eine stärkere Korrektur nicht ausgeschlossen.
Das börsennotierte Health-Technology-Unternehmen Biogate bietet seit Kurzem auch im Einzelhandel ein antivirales Masken-Hygiene-Spray an. Bei Aldi zum Beispiel wird das Spray unter der Marke "Vitalia" vertrieben. Es soll vor allem der CoronaPrävention dienen und kann etwa vor der Verwendung auf Alltagsmasken aufgesprüht werden, um SARSCoV-2 Viren auf der Oberfläche der Maske zu inaktivieren.