Die Amerikaner arbeiten seit Jahrzehnten mit der NBA zusammen. Adidas ist aber seit 2006 offizieller Partner der Liga und kann damit Trikots und Warm-up-Shirts der Teams stellen. Mit dem Schritt wollten die Franken Nike im wichtigen US-Markt auf die Pelle rücken.
Der Plan ist aber nicht wirklich aufgegangen. Adidas räumte zuletzt ein, in den USA Marktanteile an Nike und andere Rivalen wie Under Armour verloren zu haben. Die Marke mit den drei Streifen hatte im März bereits mitgeteilt, den bis 2016/17 laufenden NBA-Vertrag nicht verlängern zu wollen. Stattdessen will der Dax-Konzern das Geld lieber in neue Produkte stecken und einzelne Spieler unter Vertrag nehmen, die dann in Adidas-Schuhen auflaufen.
Die Deutschen haben für den laufenden Elf-Jahres-Vertrag rund 400 Millionen Dollar gezahlt. Finanzielle Details zu dem Nike-Kontrakt wurden nicht veröffentlicht. Basketball ist in den USA traditionell einer der wichtigsten Sportarten.
Reuters