Nachdem bereits der Ausblick zu den Neunmonatszahlen enttäuschte, rechnen die Amerikaner nun mit Einnahmen von 2,2 Milliarden US-Dollar. Auch die Bruttomarge soll kleiner ausfallen und statt ursprünglich erwarteter 62,5 Prozent nur noch 56 Prozent erreichen.
Die Gründe für die Absatzschwäche sind vielfältig. Nachdem die Kryptowährungen abgestürzt sind, kaufen die digitalen Geldschöpfer zum Generieren von Bitcoin und Co auch keine dazu zweckentfremdeten Nvidia-Prozessoren mehr. Gleichzeitig schmähen PC-Spieler die neueste Generation von Grafikkarten, und Betreiber von Rechenzentren stoppen wegen der unsicheren Wirtschaftslage zahlreiche Chip-Bestellungen.
Anleger sollten sich dennoch nicht verunsichern lassen. Der Konzern ist in zahlreichen Zukunftsfeldern wie dem autonomen Fahren bestens aufgestellt. Wir stehen daher bei unverändertem Stoppkurs zu unserer Kaufempfehlung.
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