Am sonst oft so volatilen Öl-Markt hat sich in der jüngeren Vergangenheit vergleichsweise wenig getan. Letztlich bewegen sich die Notierungen für ein Barrel Öl nur wenig über den bereits im Juni 2016 gültigen Preisen.

Wie es nun weitergeht bleibt abzuwarten. Denn einerseits dürften sich die OPEC-Länder an diesem Donnerstag wieder auf eine Verlängerung der Produktionskürzungen verständigen. Andererseits gibt es unter den Marktteilnehmern aber weiterhin Zweifel, ob diese Vereinbarung wirklich eingehalten wird, weil den mitmachenden Staaten dann weitere Marktanteilsverluste an die Nicht-OPEC-Produzenten drohen.

Auch vor diesem Hintergrund haben die Analysten bei der Bank of America Merrill Lynch (BofAML) jüngst ihre Prognosen für den Ölpreis spürbar gesenkt. In diesem Jahr rechnen sie nun nur noch mit einem Ölpreis der Sorte WTI von 51,70 Dollar je Barrel. Zuvor lagdie Prognose bei 59,00 Dollar. Auch für 2018 und 2019 sind die Vorhersagen mit erwarteten 53 und 58 Dollar deutlich bescheidener geworden verglichen mit den zuvor gültigen Prognosen von 63 und 66 Dollar.

Dennoch finden die Analysten bei der US-Investmentbank auch auf Basis dieser bescheideneren Erwartungshaltung in dem von ihnen beobachteten Universum der US-Öl-Konzerne interessante Titel, denen sie ein erhebliches Kurspotenzial zutrauen. Dazu passt übrigens auch, dass es einigen Sektor-Vertretern auf dem derzeit gültigen Niveau gelingt, deutlich verbesserte Ergebnisse einzufahren. Bei den von uns auf den nächsten Seiten etwas näher vorgestellten Werten bewegen sich die Kursziele zwischen 15 Prozent und 102 Prozent über den aktuellen Notierungen.

Auf Seite 2: Exxon Mobil



Exxon Mobil (WKN: 852549)

Auf Seite 2: Exxon Mobil

Der erste vorgestellte Favorit der BofAML aus dem US-Energie-Sektor ist Exxon Mobil. Die Kaufempfehlung für diesen im Dow Jones Industrial Average enthaltenen Titel ist mit einem Kursziel von 95,00 Dollar verbunden. Eine Vorgabe, die der Notiz gut 15 Prozent Luft nach oben lässt.

Die zuständigen Analysten haben in diesem Fall erst kürzlich die Einstufung von Neutral auf Kaufen erhöht. Diese Entscheidung hat damit zu tun, dass bei dem weltgrößten börsennotierten Öl-Produzenten die Gewinnschwelle bis zum Ende des Jahrzehnts auf rund 40 Dollar das Barrel Öl sinken dürfte.

Zudem habe die Dividendenrendite im relativen Vergleich mit dem S&P 500 Index den höchsten Vorsprung seit einem Jahrzehnt erreicht. Laut Analystenkonsens ist für 2017 und 2018 mit Ausschüttungen von 3,05 und 3,16 Dollar je Aktie zu rechnen. Und abgesehen von alledem stelle der Wert eine relativ risikolose Option dar, wenn die Fondsmanager irgendwann dazu übergehen sollten, ihre Untergewichtung im Energie-Sektor zu erhöhen.

Die Gewinnprognosen lesen sich sehr solide. So rechnet man für2017 mit einem Ergebnisanstieg von 2,27 auf 4,24 Dollar. In den drei Jahren danach sollen dann jeweils nochmals höhere 4,74, 5,42 und 5,89 Dollar je Anteilsschein herausspringen.

Was die aktuelle Geschäftsentwicklung angeht, hat Exxon Mobil den Gewinn dank der Erholung der Ölpreise im ersten Quartal mit vier Milliarden Dollar mehr als verdoppelt. Das war besser als erwartet. Der Umsatz legte um 30 Prozent auf 63,29 Milliarden Dollar, was allerdings etwas hinter den Prognosen zurücklag.

Charttechnik





Zwischen Januar 1978 und Juni 2014 hat sich vermutlich kein langfristig orientierter Anleger beschwert, der die Aktie von Exxon Mobil im Depot hatte. Schließlich verbuchte der Kurs in dieser Zeit einen Anstieg von 2,71 Dollar auf 104,38 Dollar. Zumal zusätzlich auch noch seit 1983 jedes Jahr ohne Unterbrechung Dividendenerhöhungen hinzukamen. Doch wer genauer hinschaut, der stellt auch fest, dass sich in den vergangenen zehn Jahren ein Seitwärtstrend breit gemacht hat. Und dieser ist momentan auch noch uneingeschränkt intakt.

Portrait



Exxon Mobil ist der größte private Öl- und Gaskonzern der Welt. Schwerpunkte der Geschäftstätigkeit sind die Suche und Förderung von Öl und Gas, deren Verarbeitung, Vertrieb und Transport sowie die Petrochemie. Der Konzernverfügte zum 31.12.2016 über nachgewiesene Öl- und Gas-Reserven von 19,97 Milliarden Barrel Öl-Aquivalent und förderte in 2016 laut Independent Research durchschnittlich 4,05 Millionen Barrel Öl am Tag.

Auf Seite 3: Chevron





Chevron (WKN: 852552)



Wie Exxon ebenfalls im Dow Jones Industrial Average ist der zweite Mitfavorit Chevron. Die Kaufempfehlung ist hier mit einem Kursziel von 135,00 Dollar versehen. Diese Vorgabe wurde kürzlich von 145,00 Dollar gesenkt. Aber auch auf dem tieferen Niveau winkt hier im Idealfall noch ein Kursanstieg von rund 27 Prozent.

Die Analysten bei der BofAML gehen davon aus, dass Chevron in den nächsten Jahren die Früchte aus den in den Vorjahren getätigten hohen Investitionen ernten kann. Hinzu kommen die Vorteile, die aus den bereits vorgenommenen Einsparungen resultieren. So hat der Konzern bekanntlich Tausende Jobs gestrichen und das Budget für Investitionen zusammengestrichen.

Die operativen Kosten liegen dadurch inzwischen 14 Prozent unter denen des Vorjahres, die Investitionen sogar um mehr als 30 Prozent. Darüber hinaus erinnert BofAML daran, dass die Gesellschaft ihre Planungen auf einem bis zum Ende des Jahrzehnts bei rund 50 Dollar pro Barrel der Sorte Brent-Öl verharrenden Ölpreis basiert.

Zu alledem passt auch, dass es dem zweitgrößten US-Ölkonzern im ersten Quartal geschäftlich gelungen ist, in die Gewinnzone zurückzukehren. Ein erholter Ölpreis und Kosteneinsparungen sorgten für einen Gewinn von 2,68 Milliarden Dollar, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Minus von 725 Millionen Dollar angefallen war. Je Aktie waren das 1,41 Dollar, was besser war als die von Analysten in Schnitt vorhergesagten 0,86 Dollar. Der Umsatz stieg gleichzeitig um 42 Prozent auf 33,42 Milliarden Dollar.

Beim Gewinn je Aktie kalkuliert BofAML für 2017 mit 3,84 Dollar nach 0,98 Dollar. Für 2018 sehen die Schätzungen 3,91 Dollar vor, für 2019 sind es dann 4,92 Dollar und für 2020 sogar 6,02 Dollar. Der Analystenkonsens sieht die Dividendenzahlung für 2017 bei 4,34 Dollar.

Charttechnik



Was die Charttechnik angeht, kann zu Chevron ähnliches wie zu Exxon Mobil geschrieben werden. Auch dieser Dow Jones-Vertreter hat bei seinen Aktionären lange für zufriedene Gesichter gesorgt. Ein Wunder, ist die Notiz doch von Januar 1978 bis April 2014 von 4,33 Dollar auf 134,85 Dollar gestiegen. In den vergangenen neun Jahren ist aber auch hier der Schwung verloren gegangen und wie bei Exxon Mobil ist auch bei Chevron ein intakter Seitwärtstrend zu konstatieren.

Portrait



Chevron ist der zweitgrößte Öl- und Gaskonzern der USA mit einem integrierten Geschäftsmodell(Exploration und Produktion von Erdöl und Erdgas, Raffinerien von Öl, Vertrieb von Ölprodukten, Petrochemie).Chevron verfügte zum 31.12.2016 über nachgewiesene Öl- und Gas-Reserven von 11,12 Milliarden Barrel Öl-Aquivalent und förderte in 2016 laut Independent Research durchschnittlich 2,59 Millionen Barrel Öl am Tag.

Auf Seite 4: Occidental Petroleum





Occidental Petroleum (WKN: 851921)



Im S&P 500 Index enthalten ist Occidental Petroleum. Bei diesem Öl- und Gas-Produzenten beziffert die BofAML das Kursziel im Zuge einer Kaufempfehlung auf 80,00 Euro. Für eine Zielerreichung müsste dieser Titel somit um fast 31 Prozent zulegen. Die Analysten haben aber im Mai ihre Kurszielvorgabe von 83,00 Dollar gesenkt.

Den Analysten von BofAML gefällt an Occidental Petroleum, das das Unternehmen über stabile Assets mit langer Lebensdauer verfügt. Separat weisen sie auch darauf hin, dass es ein Chemiegeschäft gibt, das in der Lage sein dürfte, einen jährlichen Cash Flow von 250 Millionen Dollar zu generieren.

Die am Markt in Sachen Dividenden-Finanzierbarkeit kursierenden Bedenken halten die Analysten für überzogen. Ohne weitere Wachstumsanstrengungen sei die Ausschüttung ohnehin bezahlbar, heißt es. Doch die neue Vorstandschefin habe bekanntlich vor, auch das Ölgeschäft weiter auszubauen, aber selbst wenn das berücksichtigt werde, hält man bei BofAML beides für finanzierbar. Wobei diese Annahme wohlgemerkt auf einem Ölpreis von 50 Dollar pro Barrel basiert.

Auf geschäftlicher Ebene hat Occidental Petroleum im ersten Quartal das Ergebnis von minus 272 Millionen Dollar auf plus 117 Millionen Dollar gedreht. Beim Nettoumsatz blieben 2,957 Milliarden nach 2,123 Milliarden Dollar hängen. Weil das Ergebnis insgesamt besser war als erwartet, reichte es beim zuvor sehr schwachen Aktienkurs jüngst zu einer kleinen Erholung.

BofAML setzt darauf, dass sich die Ergebnisse weiter verbessern. Für 2017 unterstellen sie einen Gewinn je Aktie von 1,10 Dollar nach einem Verlust im Vorjahr von 1,01 Dollar. In den Jahren 2018 bis 2019 sehen die Schätzungen 1,90, 2,55 und 3,25 Dollar vor. Laut Analystenkonsens wird für 2017 eine Dividende je Aktie von 3,05 Dollar zahlen. Daraus errechnet sich eine Dividendenrendite von rund fünf Prozent.

Charttechnik





Für die Aktionäre waren es goldene Zeiten, als der Aktienkurs von Occidental Petroleum von März 1999 bis Mai 2011 von 7,38 Dollar bis auf 115,74 Dollar nach oben gestürmt ist. Doch seitdem dieses Rekordhoch markiert wurde ist der Ofen aus und zuletzt hat sich sogar ein mittelfristiger Abwärtstrend breit gemacht. Im Mai markierte Jahrestiefs untermauern diesen als intakt und insgesamt ergibt sich somit ein angeknackstes Chartbild.

Portrait



Occidental Petroleum Corporation ist ein international aktives US Unternehmen, das im Gebiet der Exploration und Förderung von Erdöl und Erdgas tätig ist. Der Konzern verfügt über Niederlassungen in den USA, dem Mittleren Osten und Lateinamerika. Mit Hauptsitz in Houston, ist Occidental gemessen am Börsenwert einer der größten US-Öl-und Gas-Unternehmen. Occidentals Midstream- und Marketing-Segment sammelt, verarbeitet, transportiert, speichert, kauft und vermarktet Kohlenwasserstoffe und andere Rohstoffe. Die hundertprozentige Tochtergesellschaft OxyChem fertigt und vermarktet grundlegende Chemikalien und Vinyls.

Auf Seite 5: ConocoPhillips





ConocoPhillips (WKN: 575302)



Bei ConocoPhillips taxiert die BofAML das Kursziel auf 67,00 Dollar. Das ist eine Vorgabe, die theoretisch erhebliches Kurspotenzial birgt. Denn um in diesen Bereich vorzustoßen, müsste die Notiz einen Satz nach oben machen von 43,6 Prozent.

Anzumerken ist noch, dass kürzlich die Vorgabe leicht von bisher 68,00 Dollar gesenkt worden ist. Das lässt wie geschrieben aber immer noch viel Luft nach oben, umso bemerkenswerter ist, dass BofAML auch die Einschätzung von Kaufen auf Neutral gesenkt hat. Erklärt wird dies damit, dass dieser Öl-Konzern Probleme haben könnte, falls sich der Ölpreis doch nicht erholen sollte.

Interessant ist in diesem Zusammenhang allerdings, dass es ConocoPhillips laut dem Finanzvorstand in den vergangenen zwölf Monaten gelungen ist, den zum Erreichen der Gewinnschwelle erforderlichen Ölpreis um rund zehn Dollar auf nunmehr 54 Dollar pro Barrel zu senken.

Für das erste Quartal wurde sogar ein Gewinn je Aktie von 800 Millionen Dollar ausgewiesen. Doch das war positiven Steuereffekten zu verdanken. Korrigiert um diesen Einflussfaktor ergab sich ein Verlust von 19 Millionen Dollar.

Die Gesellschaft ist ansonsten weiter in größerem Stile dabei, Vermögenswerte zu verkaufen. Zudem sind erhebliche Aktienrückkäufe in den kommenden Jahren zu erwarten. BofAML geht davon aus, dass die Gesellschaft in diesem Jahr den Vorjahresverlust von 2,70 Dollar in einen Gewinn von 0,36 Dollar verwandeln kann. In den drei Jahren danach sollen dann 1,07, 1,91 und 2,51 Dollar herausspringen. Was die Dividende angeht, rechnet der Konsens für dieses Jahr mit einer Zahlung von 1,06 Dollar je Aktie.

Charttechnik





Mit der Performance der Aktien von ConocoPhillips konnten die Aktionäre rund 28 Jahre sehr gut leben. Schließlich ist der Kurs von Juli 1986 bis Juli 2014 von 3,24 Dollar auf 86,76 Dollar gestiegen. Doch auch dieser Titel musste anschließend den gefallenen Ölpreisen Tribut zollen. Als Folge davon bewegt sich die Notiz auf einem bereits Mitte 2005 erreichten Kursniveau. Und charttechnische Signale für nachhaltig wieder bessere Zeiten sind momentan noch nicht zwingend zu erkennen.

Portrait



Wie die anderen Mitfavoriten gehört auch ConocoPhillips zu den größten US-Ölkonzernen. Konkret gilt man allgemein als die Nummer drei der Branche. Es gibt Aktivitäten in 17 Ländern und beschäftigt werden 13.300 Mitarbeiter. Der Firmensitz des Ende 30. August 2002 durch die Fusion der beiden Unternehmen Conoco und Phillips Petroleum Company entstandenen Konzerns befindet sich in Houston, Texas. Ursprünglich war Conoco 1875 als Continental Oil and Transportation Company gegründet worden und 1981 von DuPont übernommen. Ende 1998 ging Conoco nach einer Abspaltung von DuPont an die Börse. Im Jahr 2012 spaltete ConocoPhillips dann selbst das Downstream-Geschäft ab. Dies wird seitdem unter dem Namen Phillips 66 weitergeführt.

Auf Seite 6: Anadarko Petroleum





Anadarko Petroleum (WKN: 871766)



Eindeutig das größte Kurspotenzial billigt BofAML den Anteilscheinen von Anadarko Petroleum zu. Die Kaufempfehlung ist in diesem Fall mit einem Kursziel von 108,00 Dollar versehen. Das verspricht trotz einer jüngst vorgenommenen leichten Kürzung von 110,00 Dollar noch immer satte Kursgewinne von gut 102 Prozent, falls die Rechnung aufgeht.

Der Aktienkurs ist in diesem Jahr allerdings etwas unter die Räder gekommen. Verantwortlich dafür war zum einen die Meldung, dass die Quelle einer tödlichen Explosion in Firestone, Colorado ein von Anadarko betriebenes vertikales Erdgasbohrloch war. Das könnte zu weiteren regulatorischen Maßnahmen rundum das Fracking führen oder zumindest zu zusätzlichen Wartungs- und Sicherheitsmaßnahmen. So zumindest die Befürchtung am Markt.

Zum anderen sind die Geschäftszahlen ernüchternd ausgefallen. Zwar ist es dem Öl- UND Gas-Produzenten gelungen, im ersten Quartal den Verlust deutlich zu verringern, aber mit minus 0,60 Dollar je Aktie wurden die Analystenerwartungen von 0,24 Dollar deutlich verfehlt. Das Problem hierbei war letztlich, dass ein höherer Ölpreis auch mit gestiegenen Kosten einherging.

Bei der BofAML setzen die Analysten aber unbeirrt weiter auf den Titel, weil man ihn einfach für deutlich unterbewertet hält. Die Hoffnungen knüpfen sich dabei unter anderem an einem im Zuge der Übernahme von Freeport künftig deutlich verbesserten Cash Flow. Daran scheinen auch führende Unternehmensinsider zu glauben. Zumindest deuten darauf jüngst getätigte Insiderkäufe im Volumen von 2,1 Millionen Dollar hin.

Auf angepasster Basis geht man bei BofAML zwar davon aus, dass 2017 und 2018 noch Verluste je Aktie von 0,96 und 0,87 Dollar anfallen. 2019 und 2020 seien dann aber Gewinne von 0,15 und 1,62 Dollar zu erwarten. Auf letztgenannter Basis würde das einem geschätzten KGV von rund 33 entsprechen. Kaufenswert sei die Aktie insbesondere dann, wenn man wie die BofAML auf Sicht von fünf Jahren beim Verhältnis von Cash Flow abzüglich Schuldendienst zum Unternehmenswert das 5,5-fache ansetzt, denn das sei ein niedriger Multiplikator, heißt es.

Charttechnik



Von Februar 1992 bis August 2014 waren die Aktien von Anadarko Petroleum eine durchaus solide Anlage. Denn in dieser Zeit kletterte der Kurs von 4,97 Dollar auf 112,69 Dollar. Doch seitdem ist es vorbei mit der Herrlichkeit und die Notiz korrigierte im Zwischentief bis auf 30,54 Dollar. Davon hat sich der Titel zwar wieder abgesetzt, letztlich hat sich aber seit 2006 ein Seitwärtstrend breit gemacht, der auch aktuell noch intakt ist.

Portrait



Zum Ende des Vorjahres verfügte Anadarko Petroleum über rund 1,72 Milliarden Barrel an Öl-Äquivalenten. Auf dieser Basis zählt die texanische Gesellschaft zu den weltweit größten unabhängigen Öl- und Erdgas-Explorations- und Produktionsunternehmen. Man beschäftigt rund 4.500 Mitarbeiter und im Jahr 2017 ist geplant, zwischen 4,5 und 4,7 Milliarden Dollar in das Finden und Entwickeln von Öl- und Erdgas-Stätten zu investieren.