An der Börse ist durch die fallende Kurse aktuell die Angst vor einem potenziellen Crash und/oder einer möglichen Rezession groß. Nun hat sich die Investmentbank J.P. Morgan dazu geäußert und eine beunruhigende Prognose in den Raum gestellt.
Die Stimmung an der Börse ist aktuell sehr negativ, und die Angst bei vielen Investoren durch die angekündigten Zölle und eine potenzielle Rezession ist groß. Doch während viele Analysten glauben, dass sich am Ende doch alles zum Guten wenden wird, hat die Investmentbank J.P. Morgan mit einer düsteren Prognose auf sich aufmerksam gemacht.
Investmentbank J.P. Morgan mit düsterer Prognose für die Börse
So sagte Bruce Kasman, der Chefvolkswirt der US-Investmentbank, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Rezession in den USA aus seiner Sicht jetzt bei 40 Prozent liegen würde. Zum Jahresstart hatte J.P. Morgan diese noch mit 30 Prozent angegeben.
Außerdem warnte der Experte: „Wenn wir diesen Kurs einer noch disruptiveren, wirtschaftsfeindlicheren Politik weiterverfolgen, werden die Rezessionsrisiken meiner Meinung nach steigen.“
Dabei verwies er in erster Linie auf die Zölle, die die US-Regierung unter Trump planen würde, aber auch die allgemeine Unsicherheit in Bezug auf die nächsten Maßnahmen der staatlichen Führung.
Rezession & Crash an der Börse?
Dementsprechend ist J.P. Morgan nicht besonders optimistisch, was die weitere Wirtschaftsentwicklung in den USA angeht, die sich im Zweifel auch kräftig auf die Börsenkurse auswirken dürfte. Auch andere Analysten wie Goldman Sachs hatten sich zuletzt überraschend negativ für die weitere Entwicklung von US-Aktien geäußert.
Dennoch sollten Anleger jetzt trotz des negativen Umfeldes keinesfalls in Panik verfallen. Lesen Sie dazu: Kurse bei Aktien, Krypto & Co. brechen ein – So sollten Anleger jetzt (nicht) reagieren
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