Dank der steigenden Nachfrage nach der RIB-Bauplanungssoftware werde der Umsatz 2016 auf 90 bis 100 Millionen Euro zulegen. Anleger zeigten sich enttäuscht. Die Titel fielen bis zu 4,8 Prozent und gehörten damit zu den größten Verlierern im Technologieindex TecDax.

2015 halbierte sich der Nettogewinn wegen der Kosten für neues Personal und Problemen bei der Abwicklung von Aufträgen auf 10,5 Millionen Euro. Der Konzernumsatz kletterte hingegen um 17 Prozent auf 82,1 Millionen Euro. Trotz des Gewinneinbruchs sollen die Eigner eine stabile Dividende von 16 Cent je Aktie erhalten. Vorstandschef Thomas Wolf und seine Familie sind mit knapp 19 Prozent größte Anteilseigner des Unternehmens.