Zugleich stieg der Auftragseingang von 455,3 Millionen auf 488,2 Millionen Euro - was den leichten Umsatzrückgang auf 458 Millionen Euro fast vergessen ließ. Neben neuen Fahrzeugen und Feuerlöschsystemen kommt Rosenbauer zugute, dass vor allem in Europa nach den Waldbränden und Überschwemmungen verschlissene Ausrüstungsteile ersetzt werden müssen. Als Unsicherheitsfaktor bleibt, dass Teile der Fertigung mit verzögerten Lieferketten zu kämpfen haben. Beim Ausblick gibt sich Vorstandschef Dieter Siegel deshalb betont vorsichtig. Für 2021 rechnet er mit einem "stabilen Umsatz" und einer Ebit-Marge von bis zu fünf Prozent - was einem Wert unter den 5,5 Prozent von 2020 entspräche. Für ein Unternehmen, bei dem die Konsensschätzungen auf Sicht der nächsten drei Jahre ein Gewinnwachstum im oberen zweistelligen Bereich erwarten, bietet die aktuelle Bewertung gute Kaufkurse.
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