SEB Asset Selection Opportunistic: Trendfolgekonzept in drei Risikovarianten
· Börse Online RedaktionI’ll be back. Das könnte inzwischen auch Hans Olov Bornemann sagen. Im vergangenen Jahr knüpfte der Manager der drei SEB Asset Selection Fonds an sein Erfolgsjahr 2008 an. Knapp zehn, 20 und knapp 40 Prozent erzielten der Defensive, der "normale" Asset Selection beziehungsweise der Opportunistic 2014. Damit hat das Trio den langjährigen Seitwärtstrend mehr als vergessen lassen. Die Fonds sind nun nicht nur wieder auf ihren Renditepfad zurückgekehrt, sondern sie zeigen abermals, dass Managed Futures tatsächlich unkorreliert zu allen anderen Anlageklassen sind. Seit Auflage am 3. Oktober 2006 konnte der "normale" Asset Selection eine Performance von über sechs Prozent pro Jahr erzielen, während der risikolose Zins gerade einmal 1,6 Prozent pro Jahr betrug. Der SEB Asset Selection erzielte damit seit Auflage eine Mehrrendite von 4,4 Prozent pro Jahr. Sein langfristiges Ziel von fünf Prozent über dem Geldmarkt hat er damit fast erreicht. Die "schärfere" Opportunistic Variante will hingegen zehn Prozent mehr und der Defensive zwei Prozent mehr als den rsikolosen Zins erzielen. Das haben beide Fonds auf 3-Jahres-Sicht geschafft. Interessant ist bei den Fonds neben der Performance vor allem die geringe Korrealtion zu den Aktien- und Rentenmärkten. Die Korrelationen zum Aktienmarkt (MSCI World) und zum globalen Rentenmarkt (JPM Global Government Bonds) betrugen beim Asset Selection minus 0,11 beziehungsweise plus 0,17. Langfristig erwartet Bornemann eine Korrelation von plus/minus 0,20. Die Volatilität des Fonds seit Auflage liegt bei 9,5 Prozent.
Das Asset Selection Trio beweist, dass Trendfolger trotz jahrelangem Seitwärtstrend eine Daseinsberechtigung haben. Zudem ist es einmalig, dass es ein Trendfolgekonzept in drei Risikovarianten gibt.
jk
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