Von Juli bis September stiegen die Einnahmen um 16,6 Prozent auf 75,7 Millionen Euro, während der Gewinn nach Steuern mit 10,4 Millionen Euro mehr als verdoppelt wurde. Steico profitierte auch von einer 2,4 Millionen Euro schweren Kompensationszahlung der polnischen Regierung. Mit den Geldern will der Staat die Folgen der stark gestiegenen Energiekosten für Unternehmen dämpfen.
Doch auch ohne den Einmaleffekt war Steico im dritten Quartal so profitabel wie noch nie. Entsprechend bestätigte das Unternehmen, den Umsatz 2019 um zehn Prozent und die Marge auf zehn Prozent zu steigern. Angesichts der bisher erreichten Wachstumsraten scheinen die Ziele gut erreichbar, und auch auf 2020 blickt Steico optimistisch. Nachdem der Kurswiderstand bei 25 Euro gebrochen wurde, ist der Weg nach oben frei. Wir passen daher Stopp- und Kursziel leicht nach oben an.
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