Der Einstieg in den DAX-Inliner DT86Z2 gelang am vorigen Freitag zu 3,51 Euro. Der Schein weist eine Laufzeit bis 20. März und Schwellen bei 9000 und 10.500 Punkten auf. Am Montag kam es dann zum stärksten DAX-Tages-Minus seit März 2014 und auch am gestrigen Dienstag sackte der Index im frühen Handel noch einmal um fast 100 auf weniger als 9400 Punkte ab. Der Inliner fiel dabei lediglich auf ein Tagestief von 3,09 Euro. Das ist ebenso erstaunlich wie der vom Emittenten Deutsche Bank anhaltend niedrig gehaltene Spread von unschlagbaren 1 Cent.

Im heutigen Artikel zur DAX-Hebel-Strategie habe ich bereits darauf hingewiesen, für die Märkte erst einmal eher skeptisch zu sein. Da zudem die Verluste beim Projekt 1000% jetzt strikt zu begrenzen sind, möchte ich keinesfalls einem DAX-Verfall Richtung 9150/9200 Punkten zusehen, allerdings auch nicht direkt aussteigen.

Als Kompromiss orientieren wir uns beim Stop loss an einem im Oktober etablierten und mit dem Dezember-Tief bestätigten Aufwärtstrend des DAX, der aktuell um 9335 Punkte verläuft und täglich um gut zehn Punkte ansteigt. Näherungsweise sollte dazu ein Stoppkurs bei Inliner von 2,40 Euro passen. Dort soll er bis auf weiteres auch liegen.