Im Reich der Mitte, wo rund ein Drittel des Gesamtumsatzes eingefahren wird, gleicht Swatch schwächere Verkäufe seiner Top-Luxusuhren mit preiswerteren Modellen und mehr Shops im Inneren des Landes aus. Damit gelang es, das durchschnittliche Preisniveau dort zu halten. In Europa konnten die Schweizer sogar höhere Preise durchsetzen. Dennoch bekamen sie die Folgen der Franken-Aufwertung im ersten Halbjahr deutlich zu spüren. Der Nettogewinn schrumpfte um fast ein Fünftel auf 548 Millionen Franken.

Das reichte aber für eine positive Überraschung: Analysten hatten mit einem stärkeren Rückgang kalkuliert. Ebenso überraschte der Umsatzanstieg um mehr als zwei Prozent auf 4,19 Milliarden Franken. Doch die Aktie ist teuer. Mit einem großen Satz nach oben näherte sich der Kurs dem hartnäckigen charttechnischen Widerstand bei 400 Euro. Weiter "Beobachten".

KDS

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