20.30 Uhr - Kanzlerin Merkel hat Russlands Präsident Putin ein Kondolenztelegramm geschickt. Alle Anzeichen deuteten darauf hin, dass es sich um einen feigen Anschlag gehandelt habe, schreibt Merkel. Sollte sich dies bewahrheiten, so wäre dies ein barbarischer Akt, den sie aufs Schärfste verurteile und dessen Drahtzieher ermittelt und zur Rechenschaft gezogen werden müssten.
19.34 Uhr - US-Präsident Donald Trump verurteilt den Anschlag. Auf Reporterfragen sagt Trump, dieser sei "eine schreckliche Sache - es passiert überall auf der Welt - absolut eine schreckliche Sache".
18.00 Uhr - Das russische Untersuchungskomitee teilt mit, dass es ein Verfahren wegen eines terroristischen Anschlags eingeleitet habe. Es werde aber weiterhin Spuren in alle Richtungen nachgegangen.
17.57 Uhr - Das französische Innenministerium kündigt an, als Konsequenz aus den Ereignissen in St. Petersburg auch in Paris die Sicherheitsvorkehrungen für den öffentlichen Nahverkehr zu verstärken.
17.42 Uhr - Russische Medien veröffentlichen ein Foto einer Person, die von der Polizei im Zusammenhang mit den Explosionen gesucht werde. Das Foto zeigt einen bärtigen Mann mit schwarzem Hut.
16.57 Uhr - Das russische Gesundheitsministerium bilanziert laut Agentur Interfax zehn Tote. 47 Menschen seien verletzt.
16.30 Uhr - Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini hat dem russischen Außenminister Sergej Lawrow kondoliert. Ihr Mitgefühl gelte allen Menschen Russlands, sagt Mogherini nach einem Treffen der EU-Außenminister in Luxemburg.
16.12 Uhr - Das russische Anti-Terror-Komitee hat die Zahl der Toten bei dem mutmaßlichen Anschlag in St. Petersburg mit neun beziffert. Weitere 20 Personen seien verletzt worden, berichtete das staatliche russische Fernsehen. Darüber hinaus war von einem Sprengsatz die Rede, die in einer Metro-Station in St. Petersburg gefunden, aber entschärft wurde.
16.09 Uhr - Mit großer Bestürzung habe er von dem vermutlichen Attentat in St. Petersburg gehört, sagt Bundesaußenminister Sigmar Gabriel in Luxemburg. Neben dem Entsetzen gebe es die große Trauer und das Mitgefühl mit den betroffenen Familien sowie den Menschen Russlands. "Das zeigt, dass wir überall auf der Welt einen großen Gegner haben: Das sind Terroristen und Menschen, die andere in Angst und Schrecken versetzen wollen."
16.13 Uhr - Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg spricht den Betroffenen, ihren Angehörigen und den Bürgern Russlands über den Kurznachrichtendienst Twitter sein "tiefstes Mitgefühl" aus.
15.17 Uhr - Alle Metro-Station in St. Petersburg sind nach der Explosion geschlossen worden, berichten russische Medien.
15.15 Uhr - Einem Insider zufolge hat es nur eine und nicht zwei Explosion gegeben. Diese habe sich zwischen zwei Metro-Stationen ereignet, sagt der Mitarbeiter des Notfalldienstes der Nachrichtenagentur Reuters.
14.56 Uhr - Die Bundesregierung ist bestürzt über die Ereignisse. "Das sind furchtbare Nachrichten aus #StPetersburg", schreibt Regierungssprecher Steffen Seibert auf Twitter. "Unser Mitgefühl gilt allen Betroffenen und ihren Familien."
Das sind furchtbare Nachrichten aus #StPetersburg: Unser Mitgefühl gilt allen Betroffenen und ihren Familien.
- Steffen Seibert (@RegSprecher) April 3, 2017
14.42 Uhr - Zehn Menschen sind bei den Explosionen ums Leben gekommen, sagte ein Vertreter des nationalen Anti-Terror-Komitees. Der Agentur Interfax berichtete, dass womöglich eine Schrapnellbombe gezündet worden sei.
14.35 Uhr - Die Ursache für die Explosionen sind dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zufolge unklar. Man ziehe alle Möglichkeiten in Betracht, auch Terrorismus. Putin bestätigt, dass es Tote und Verletzte gebe.
14.27 Uhr - Dem Rettungsdienst der Stadt zufolge gab es Explosionen in zwei Waggons an zwei Metro-Stationen.
14.25 Uhr - Mitarbeiter der Rettungsdienste bestätigen die Zahl von zehn Toten.