Die Prognose der Volkswirte von M.M. Warburg für die deutsche Wirtschaft im Jahr 2020 ist ebenfalls nicht sehr inspirierend. Sie erwarten, dass das deutsche Bruttoinlandsprodukt saison- und kalenderbereinigt um 0,6 Prozent im Jahresvergleich wachsen wird.
Zudem bleibe der Handelsstreit zwischen den Vereinigten Staaten und China ein Hemmschuh für den Welthandel. Die Geldpolitik der großen Zentralbanken dürfte sich dagegen weiter akkommodierend auswirken und die Märkte weiter beflügeln. Die Kombination aus Aktienmärkten auf Rekordniveau, politischen Unsicherheiten und gedämpfter Konjunkturentwicklung lasse Raum für hohe Kursschwankungen.
Dennoch traut Warburg Research einige ausgewählten deutschen Einzelaktien nach wie vor einiges zu. Bei den 16 "Besten Ideen" für 2020 handelt es sich zumeist um Aktien, die von strukturellen Wachstumstreibern profitieren, auf Selbsthilfemaßnahmen zurückgreifen können oder einfach nur falsch bewertet sind.
Wir hatten in einem ersten Teil in der Vorwoche bereits vier Aktien vorgestellt die bei der Drucklegung der Studie Kursziele vorzuweisen hatten, die sich um mindestens 30 Prozent über den aktuellen Notierungen bewegten. Im diesmaligen zweiten Teil präsentieren wir jene vier weiteren Titel, bei denen das ebenfalls der Fall gewesen ist.
Die Empfehlungen aus dem Vorjahr kamen nach Angaben von Warburg Research auf gleichgewichteter Basis übrigens auf ein Plus von 33,85 Prozent. Der Nebenwerteindex MDAX kam gleichzeitig auf einen Anstieg von 21,43 Prozent, so dass es gelungen ist, diesen Vergleichsmaßstab klar zu schlagen.
Evonik-Aktie
Der erste Wert aus der 16-köpfigen Favoritenliste von Warburg Research, den wir in dieser Ausgabe besprechen, heißt Evonik. Dahinter steckt ein im MDAX enthaltender Spezialist für Spezialchemie und Hochleistungsmaterialien. Das Kursziel beträgt hier 36,00 Euro, wodurch sich gemessen an der aktuellen Notiz von 25,39 Euro ein Aufwärtspotenzial von 42 Prozent ergibt. Am Dienstag sorgte der Verkauf eines Aktienpakets der RAG-Stiftung für massiven Verkaufsdruck. Statt des geplanten Verkaufs von - gemessen am gesamten Grundkapital - 5,2 Prozent, trennte sich die Stiftung von 5,4 Prozent und erlöste dadurch fast 633 Millionen Euro. Unsere aktuelle Einschätzung finden Sie hier.
Laut dem zuständigen Analyten Oliver Schwarz wurde die Ergebnisentwicklung von Evonik im Vorjahr durch gesamtwirtschaftlichen Gegenwind geprägt und insbesondere durch die schwache Automobilnachfrage belastet. Auch einige unternehmensspezifische Probleme hätten sich nachteilig ausgewirkt, wobei sich diese aus seiner Sicht in diesem Jahr nicht wiederholen sollten.
Das bereinigte EBITDA sollte Evonik 2019 angesichts höherer Synergien und hohen Kosteneinsparungen aus dem laufenden Effizienzprogramm, einer ebenfalls höheren Kapazitätsauslastung in der neuen Methionin-Anlage sowie im Geschäftsbereich Health Care sowie einem steigenden Ergebnisbeitrag des expandierenden Veramaris-Joint-Ventures übertreffen können.
Das Ziel des Unternehmens sei es, auf der Basis der Kernaktivitäten Health & Care, Smart Materials, Specialty Additives und Animal Nutrition voll auf Spezialchemikalien umzustellen. Nach der erfolgreichen Transformation des Portfolios solle sich die EBITDA-Marge über den Zyklus hinweg auf 18-20 Prozent (im Gegensatz zur historischen Bandbreite von 14,5-18,5 Prozent) erhöhen. Zudem solle der ROCE zu jedem Zeitpunkt über den Kapitalkosten (zehn Prozent vor Steuern) liegen.
Die weitere Umsetzung dieser Strategie werde zu erheblichen Veränderungen im Portfolio des Unternehmens führen. Mit der Übernahme der Performance-Material-Aktivitäten von Air Products und des Kieselerde-Geschäfts von Huber habe Evonik begonnen, den M&A-Weg zur Erreichung der neu definierten Ziele ab 2017 zu beschreiten. Im Jahr 2019 habe Evonik den Verkauf der Methacrylat-Aktivitäten an Advent International abgeschlossen. Mit dem Verkaufspreis von drei Milliarden Euro habe Evonik bewiesen, dass die eher reifen Geschäfte zu einem attraktiven Preis (8,5-fache des für 2019 geschätzten EBITDA) veräußert werden können.
Evonik werde sich im Zuge der weiteren Strategie voraussichtlich von weiteren reifen Assets trennen. Daraus sollte ein Veräußerungserlös von rund 3,5 bis 5,25 Milliarden Euro erzielt werden. Schwarz erwartet, dass das Unternehmen im Geschäftsjahr 2020 weitere Schritte bekannt geben wird. Im Bereich der Akquisitionen sei die geplante Übernahme der US-amerikanischen PeroxyChem durch eine derzeit anhängige FTC-Klage zumindest vorübergehend blockiert worden. Da der Ausgang des Urteils noch unklar ist, hat Schwarz die damit verbundenen finanziellen Auswirkungen noch nicht in das Modell einbezogen.
Beim Gewinn je Aktie rechnet Warburg-Research nicht mit einer nachhaltigen Aufwärtsdynamik. Für 2021 beträgt die Schätzung 1,90 Euro, woraus sich ein geschätztes KGV von 14 ergibt. Bei der Dividende geht man für 2019 von einer unveränderten Zahlung von 1,15 Euro und für die Jahre 2020 und 2021 mit jeweils um fünf Cents erhöhten Ausschüttungen. Somit winkt hier eine recht attraktive Dividendenrendite.
Charttechnik
Der Aktienkurs von Evonik hat seit dem Börsengang im Jahr 2013 noch keine Bäume ausgerissen. Der erste damals festgestellte Kurs lag bei 33 Euro, so dass aktuell eine tiefere Notiz zu konstatieren ist. Die bisherige Kurs-Bandbreite reicht von 21,23 Euro bis 37,725 Euro. Es hat sich somit eine breite Seitwärtsrange etabliert und insgesamt ist das Chartbild momentan noch wenig inspirierend.
Profil
Die Evonik Industries AG zählt zu den weltweit führenden Unternehmen im Bereich Spezialchemie. Das Unternehmen ist in einer Vielzahl von Märkten und Anwendungsgebieten tätig und produziert chemische Produkte und Systemlösungen für Konsumgüter, die pharmazeutische Gesundheitsversorgung, Tierernährung, den Energiemarkt, die internationale Kunststoff- und Gummiindustrie und Hightech-Anwendungen auf chemischer, thermischer und mechanischer Basis.
Die Produkte des Unternehmens finden sich unter anderem in Hygieneartikeln, Solaranwendungen, Verpackungen, Halbleiterelektronik, Batterien, Baumaterialien, Farben und Lacken oder Pflanzenschutzmitteln wieder. Das deutsche Unternehmen vertreibt seine Produkte auf der ganzen Welt und betreibt Produktionsanlagen an 24 internationalen Standorten. Im Januar 2017 übernahm das Unternehmen das Spezialadditiv-Geschäft von Air Products and Chemicals.
Allgeier-Aktie
Ein weiterer Mitfavorit von Warburg Research für 2020 ist Allgeier. Der zuständige Analyst Andreas Wolf hat im Zuge einer Kaufempfehlung das Kursziel für den IT- und Personaldienstleister auf 45,00 Euro festgezurrt. Das heißt, diese Vorgabe verspricht bei einer aktuellen Notiz von 32,50 Euro theoretisch die Chance auf einen Anstieg von 38,5 Prozent.
Laut Wolf hat Allgeier kürzlich angekündigt, seine beiden Hauptgeschäftsfelder getrennt listen zu wollen. Die Börsennotiz solle eine faire Bewertung des neuen Unternehmens ermöglichen. Da Vergleichsunternehmen mit ähnlichen Wachstums- und Margenmustern mit einem EV/EBIT-Multiplikator von etwa 15-18 gehandelt würden, rechtfertige die neue Einheit bereits einen erheblichen Teil der aktuellen Bewertung von Allgeier.
Allgeier's Freelancer Business Experts biete einen zusätzlichen Wert. Der operative Turnaround, wie er sich mit der Veröffentlichung der Zahlen für das dritte Quartal gezeigt habe, sollte zur zukünftigen Kursentwicklung beitragen. Wolf glaubt, dass es noch mehr Aufwärtspotenzial geben könnte.
Allgeier befinde sich somit inmitten einer wertsteigernden Neuausrichtung seines Geschäfts auf die wachstums- und margenstarken IT-Geschäftsfelder Technology (geschätzt 50 Prozent Umsatzanteil in 2019, aber mehr als 70 Prozent EBITDA-Beitrag) und Enterprise Services (geschätzt 15 Prozent Umsatzanteil in 2019, mehr als 25 Prozent EBITDA-Beitrag). Das organische zweistellige Wachstum in diesen Geschäftsfeldern werde dabei durch mehrere Trends getrieben.
Den Umsatz sieht Warburg Research von 2018 bis 2021 von 688 Millionen auf 880 Millionen Euro steigen. Mit dem Gewinn je Aktie soll es gleichzeitig sogar von 0,63 Euro auf 2,50 Euro nach oben gehen. Daraus ergibt sich auf letztgenannter Basis ein geschätztes KGV von 13. Die Dividende dürfte sich bis auf weiteres auf unveränderte 0,50 Euro je Anteilsschein belaufen.
Charttechnik
Der Aktienkurs von Allgeier ist von April 2003 bis September von 0,91 Euro auf 35,00 Euro gestiegen. Das war eine reife Performance-Leistung. Daran schloss sich eine Korrektur an, welche die Notiz im Zwischentief bis August 2019 auf 19,15 Euro zurückwarf. Seitdem hat der Titel einen saftigen Zwischenspurt hingelegt und die zuvor erlittene Kursscharte fast wieder ausgemerzt. Ein wirklich starkes neues Kaufsignal würde sich jetzt aber erst dann ergeben, wenn es auch noch gelingt, die alte Bestmarke zu überwinden.
Profil
Allgeier SE bezeichnet sich selbst als eines der führenden IT-Unternehmen für digitale Transformation: Vier operative Divisionen mit hoher individueller fachlicher und branchenbezogener Spezialisierung arbeiten demnach gemeinsam in den vier Segmenten Enterprise Services, Experts, Technology und Neue Geschäftsfelder für rund 3.000 Kunden aus nahezu allen Branchen. Im Geschäftsjahr 2018 erzielte Allgeier im fortgeführten Geschäft einen Umsatz von 687 Mio. Euro.
Mit über 9.600 angestellten Mitarbeitern und mehr als 1.300 freiberuflichen Experten bietet Allgeier den Kunden als One-Stop-Shop ein umfassendes Lösungs- und Leistungsportfolio. Allgeier bildet mit einem hochflexiblen Delivery-Modell das komplette IT-Leistungsspektrum von Onsite über Nearshore bis hin zu Offshore ab. Zu den Kunden von Allgeier zählen global arbeitende Konzerne ebenso wie innovative mittelständische Betriebe, die sich durch leistungsstarke IT-Lösungen, intelligente Software und flexible Personaldienstleistungen strategische Vorteile sichern wollen. Die Gruppe mit Hauptsitz in München verfügt über weltweit mehr als 140 Niederlassungen in vierzehn europäischen Ländern sowie in Indien, China, Singapur, Vietnam, Thailand, Malaysia, Japan, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Südafrika, Mauritius, Australien, Mexiko, Kanada und in den USA.
Continental-Aktie
In der Favoritenliste für 2020 von Warburg Research sind auch die Aktien von Continental zu finden. Der zuständige Analyst Marc-René Tonn hat die Kaufempfehlung für den Automobilzulieferer mit einem Kursziel von 175,00 Euro verstehen. Das heißt, bei einer aktuellen Notiz von 115,90 Euro wittert er die Chance auf einen Anstieg von rund 51 Prozent.
Nach zwei Gewinnwarnungen im Jahr 2018 und einer im Jahr 2019 habe Continental auf das schwache Marktumfeld und den damit verbundenen Rückgang der EBIT-Marge mit einer umfassenden Überprüfung des Geschäftsportfolios, des Footprints und der Kostenposition reagiert. Erste Schritte (Ausgliederung des Bereichs Powertrain; Reduzierung der Mitarbeiterzahl um 5.000) seien bereits angekündigt, weitere Schritte würden im laufenden Jahr folgen.
Im Juni werde das Unternehmen einen Kapitalmarkttag veranstalten, bei dem nach den notwendigen Anpassungen neue mittelfristige Ziele formuliert werden. Tonn erwartet, dass die Gesellschaft mittelfristig die Rückkehr zu zweistelligen EBIT-Margen prognostizieren wird.
Während die Aktie auf dem derzeit gedrückten Ergebnis- und freien Cashflow-Niveau bereits attraktiv bewertet sei, dürften spätestens mit der Bekanntgabe neuer Ziele die langfristigen Perspektiven und die starke strategische Positionierung des Unternehmens im automobilen Megatrend wieder in den Fokus der Investoren rücken.
Der Umsatz von Continental soll laut den Schätzungen von Tonn von 2018 bis 2022 von 44,404 Milliarden auf 48,697 Milliarden Euro steigen. Beim Ergebnis je Aktie ist es so, dass laut dem Analysten in 2019 aus einem Gewinn von zuvor 14,49 Euro ein Verlust von 4,25 Euro geworden sein dürfte. 2020 soll dann aber wieder ein positives Ergebnis von 8,24 Euro herausspringen und 2021 von 13,41 Euro. Auf letztgenannter Basis ergibt sich ein geschätztes KGV von 8,64. Bei der Dividende kalkuliert Tonn für die Geschäftsjahr 2019 bis 2021 mit Zahlungen von 2,50, 3,50 und 4,50 Euro je Anteilsschein.
Charttechnik
Der Aktienkurs von Continental ist von 2009 bis Anfang 2018 von 11,33 auf 251,30 Euro gestiegen. Nach diesem Höhenflug musste der Titel anschließend aber mehr als einen Gang zurückschalten. Im Zwischentief ging es bis April des Vorjahres bis auf 104,36 Euro nach unten. Inzwischen notiert der Titel wieder etwas höher. Richtig überzeugen kann das Chartbild aber noch immer nicht.
Profil
Die Continental AG ist ein international führender Hersteller von Reifen, Komponenten und Modulen für die Fahrzeugindustrie. Die Produktpalette von Continental umfasst neben Reifen auch Technologien für Bremssysteme, Fahrdynamikregelungen und Luftfedersysteme. Des Weiteren stellt Continental Produkte für die Passagiersicherheit sowie die Geräusch- und Schwingungsdämpfung an Chassis und Karosserie von Autos her.
Zu den Nicht-Reifen-Produkten gehören neben Fahrwerksensoren, Fahrerassistenz- und Airbag-Systemen auch Produkte für die Motorsteuerung und Einspritztechnik, Schlauchleitungssysteme, Formpolster, Transportbandsysteme und Beschichtungen.
United Internet-Aktie
52,80 Euro. So lautet das von Warburg Research für den Internetdienste-Anbieter United Internet vorgegebene Kursziel. Da der Kurs aktuell mit 30,96 Euro deutlich tiefer notiert, heißt das nichts anderes, als das sich der zuständige Analyst Jonas Blum hier einen Anstieg von 70,5 Prozent vorstellen kann.
Die Aktien von United Internet litten laut Blum im vergangenen Jahr unter dem eingeleiteten grundlegenden Wandel des Geschäftsmodells im Segment Consumer Access (1&1 Drillisch) und dem damit verbundenen Erwerb von 5G-Spektrum.
Darüber hinaus werde, obwohl für das Segment Business Applications von UTDI ein Börsengang angezeigt sei, das B2B-Hosting-Geschäft des Unternehmens vom Markt mit einem deutlichen Holdingabschlag versehen.
Angesichts einer Häufung von Ereignissen (Abschluss der National Roaming-Verhandlungen, anschließende Anbieterauswahl und Präsentation des Geschäftsmodells, zukünftige Preisüberprüfungen mit Telefónica Deutschland), welche die Unsicherheit über das zukünftige Geschäftsmodell von 1&1 Drillisch verringern sollen, und der erwarteten Wachstumsbeschleunigung im Bereich Business Applications von UTDI im Geschäftsjahr 2020 werde eine Überprüfung der derzeit angewandten Risikoprämie und des Holdingabschlags voraussichtlich erhebliches Aufwärtspotenzial beim Kurs bringen.
Den Schätzungen zufolge soll der Umsatz bei United Internet von 2018 bis 2021 von 5,131 Milliarden auf 5,581 Milliarden Euro steigen. Den Gewinn je Aktie sieht Blum gleichzeitig von 0,94 Euro auf 2,29 Euro anziehen. Auf letztgenannter Basis ergibt sich ein geschätztes KGV von 13,5. Bei der Dividende kalkuliert Blum mit für die Geschäftsjahre 2019 bis 2021 mit Zahlungen von 0,50 Euro, 0,55 Euro und 0,60 Euro je Aktie.
Charttechnik
Die Aktien von United Internet haben ihren Aktionären über viele Jahre hinweg sehr viel Freude bereitet. Hat sich die Notiz doch beispielsweise von 2009 bis Ende 2017 vervielfacht. Das damals markierte Rekordhoch von 59,36 Euro erwies sich dann aber als eine Zäsur, denn im Zwischentief ging es anschließend bis auf 25,07 Euro nach unten. Beim Versuch einer Bodenbildung waren zuletzt konstruktive Ansätze zu verzeichnen. Um von einer erfolgreichen Trendwende nach oben zu sprechen, muss der Kurs aber erst noch etwas weiter zulegen.
Profil
Die United Internet AG ist mit über 24 Millionen kostenpflichtigen Kundenverträgen und rund 37 Millionen werbefinanzierten Free-Accounts ein führender europäischer Internet-Spezialist. Kern von United Internet ist eine leistungsfähige "Internet-Fabrik" mit rund 9.250 Mitarbeitern, etwa 3.000 davon in Produkt-Management, Entwicklung und Rechenzentren.
Neben einer hohen Vertriebskraft über etablierte Marken wie 1&1, GMX, WEB.DE, IONOS by 1&1, STRATO, 1&1 Versatel sowie die Marken von Drillisch Online steht United Internet nach eigener Einschätzung für Operational Excellence bei weltweit mehr als 61 Millionen Kunden-Accounts.