Im Portfolio der Deutschen Bank war im vierten Quartal 2024 einiges los. Anleger erhielten jetzt einen Blick auf die Top-Positionen bei den US-Aktien. Spoiler: Verkauft wurde viel, gekauft nicht so.
Anleger können aktuell unter anderem einen Blick darauf werfen, in welche US-Aktien die Deutsche Bank im vierten Quartal 2024 investiert hat – oder eben nicht.
Möglich macht das die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC), der institutionelle Investoren mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vierteljährlich einen Bericht über ihre Anlagen vorlegen müssen. Besonders interessant sind bei der Deutschen Bank natürlich die größten Positionen im Portfolio, die von Tech-Giganten dominiert werden. Übrigens: In die können Sie auch mit dem gleichnaimigen Tech-Giganten Index von BÖRSE ONLINE investieren.
Deutsche Bank verkauft Alphabet, Tesla und Co.
Den größten Anteil im US-Depot der Deutschen Bank im letzten Jahresviertel hatte Microsoft mit fast fünf Prozent und fast 30 Millionen Aktien. Und das, obwohl die Bank zum Stichtag am 31. Dezember 2024 über zwei Millionen Anteilsscheine verkaufte.
Abgestoßen wurde in dem Jahresviertel aber nicht nur Microsoft. Auch von Nvidia- und Apple-Aktien, die im Portfolio jeweils über vier Prozent der Anteile ausmachen und auf Microsoft folgen, trennte sich die Deutsche Bank. Ebenfalls Federn lassen mussten die Alphabet-Aktien A und C sowie Tesla.
Nur einen Titel kauft Deutsche Bank
Tatsächlich verkaufte das Geldhaus neun der Top-10-Titel im Depot. Nur das Kreditkartenunternehmen Visa verzeichnete Zuwächse bei den gehaltenen Aktien. Die Deutsche Bank erhöhte seine Beteilung bei dem Unternehmen um rund 191.000 Aktien. Die zehn größten Positionen der US-Aktien umfassten insgesamt nach Gewichtung gelistet:
10. Visa
9. JPMorgan
8. Tesla
7. Alphabet C
6. Meta
5. Amazon
4. Alphabet A
3. Apple
2. Nvidia
1. Microsoft
Anleger dürften gespannt sein, ob sich die Zusammensetzung schon mit dem nächsten Quartal wieder ändert.
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