Hamburger Kaufleute gelten als besonders umsichtig und solide. Die aus dem Tchibo-Umfeld stammende Stiftung des verstorbenen Unternehmers Joachim Herz hat zehn Prozent der Aktien von VTG übernommen. Zudem kaufte das Bankhaus M.M. Warburg fünf Prozent. Der Wert würde gut zu den Anlegern passen, ist aus Börsenkreisen zu hören. In der Tat beginnt Europas größter Waggonvermieter gerade erst von dem Zusammenschluss mit dem Schweizer Wettbewerber AAE zu profitieren, der den Waggonbestand von 50 000 auf 80 000 erweiterte. 2015 wurde die Milliardengrenze beim Umsatz überschritten, das Betriebsergebnis wuchs um mehr als drei Viertel. Zunehmend machen sich auch Synergien etwa bei der Finanzierung bemerkbar. Die Dividende sollte in den kommenden Jahren deutlich ansteigen.

LA

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