Das norwegische Wasserstoff-Unternehmen Nel Asa bekommt vom US Energieministerium (Department of Energy - DOE) einen Zuschuss für die Entwicklung einer verbesserten Technologie. Die 100-prozentige Nel-Tocher Proton Energy Systems mit Sitz in Wallingford im US-Bundesstaat Connecticut erhält einen Zuschuss in Höhe von 4,4 Millionen US-Dollar (3,8 Millionen Euro). Das Geld soll dazu dienen " die Entwicklung fortschrittlicher Komponenten und Herstellungsmethoden erhalten, um kostengünstigen Wasserstoff aus der Elektrolyse zu ermöglichen" wie Nel in der entsprechenden Ptressemitteilung schreibt. Damit würden nicht nur die Kosten der zu entwickelnden Komponenten optimiert, sondern auch die der angrenzenden Teile.
Das Projekt wird vom Hydrogen and Fuel Cell Technologies Office (HTFO) finanziert, einer Abteilung des Office of Energy Efficiency and Renewable Energy des US-Energieministeriums. Diese widmet sich Projekten zur Verbesserung der Energieeffizienz und von erneuerbaren Energien. Insgesamt unterstützt das US-Department of Energy nach Angaben des BusinessPortal Norwegen in diesem Jahr 18 Projekte aus dem Bereich Wasserstoff mit 64 Millionen US-Dollar. Das DOE beschreibt seinen Aufgabenbereich so: "Die Aufgabe des Energieministeriums besteht darin, die Sicherheit und den Wohlstand Amerikas zu gewährleisten, indem es seine energie-, umwelt- und nuklearen Herausforderungen durch transformative wissenschaftliche und technologische Lösungen angeht."