Das norwegische Wasserstoff-Unternehmen Nel Asa muss seine Produktion im US-Werk in Wallingford erst einmal herunterfahren. Nach einer Anordnung der Exekutive des Staates Connecticut wird die Mehrzahl der Aktivitäten in der Anlage in Wallingford bis zur zweiten Aprilhälfte vorübergehend ausgesetzt, meldet der Wirtschaftsdienst Bloomberg.
Zudem werden die Norweger auch von den internationalen Reisebeschränkungen im Gefolge der Pandemie getroffen, was sich negativ auf Installation und Inbetriebnahme von Wasserstoff-Anlagen auswirkt. Allerdings darf das Unternehmen mit Sitz in Oslo seine Aktivitäten in Norwegen und Dänemark erst einmal ohne wesentliche Einschränkungen fortführen,so Bloomberg. Zudem erwartet Nel bisher nicht, dass Projekte und Aufträge storniert werden.