Der aktuelle Bericht im "Handelsblatt" mit weiteren Details zu den Hintergründen für das in der Vorwoche von der Finanzaufsicht Bafin erlassene Verbot von Leerverkäufen mache die Verteidigungserklärungen von Wirecard immer glaubwürdiger, hieß es am Markt.

Dem Bericht zufolge hat die Staatsanwaltschaft München Erkenntnisse, dass gegen den Dax-Konzern eine neue Attacke sogenannter Leerverkäufer geplant war, die mit fallenden Aktienkursen Geld verdienen. Die Erkenntnisse seien auch ein Baustein für das Verbot neuer Leerverkaufspositionen in Wirecard-Aktien gewesen, wird in der Zeitung eine Bafin-Sprecherin zitiert.

dpa-AFX