An der Börse kamen die jüngsten Meldungen gut an. Analysten sehen den Markteintritt sehr positiv, weil er Wirecard einen leichteren Zugang zu US-Firmen und dem dortigen Markt ermöglicht. Warburg Research belässt Wirecard auf Kaufen mit dem Kursziel von 60 Euro. Doch ob das ohne Zwischenattacken funktioniert. Wirecard war zuletzt massiven Short-Attacken ausgesetzt. Der Aktienkurs des TecDax-Titels hat sich zwar schnell von dem Absturz im Februar erholt, doch das Risiko bleibt hoch. Deshalb würden wir mit einem Sicherheitspuffer long auf Wirecard gehen.
Besonderns in Seitwärtsphasen spielen Discount-Calls ihre Trümpfe aus und gewähren zudem einen Kurspuffer. Der ausgewählte Exot hat einen Basispreis bei 27,50 Euro und ein Cap bei 32,50 Euro, das deutlich unterhalb des aktuellen Kurses liegt. Die Differenz berichtigt um das Bezugsverhältnis beträgt 0,50 Euro und ist der maximale Rückzahlungsbetrag, den der Investor erzielen kann. Die Voraussetzung dafür ist, dass die Wirecard-Aktie am Stichtag, dem 16. Dezember 2016 mindestens auf oder über 32,50 Euro notiert. Kursschwankungen während der Laufzeit lösen keinen Verfall aus. Aus der aktuellen Sicht kann die Wirecard sogar noch einiges fallen, ohne die aktuelle Rendite von 28 Prozent zu gefährden. Verluste erleiden Anleger wenn die Aktie am Stichtag unter 32,50 notiert. Ein Totalverlust tritt ein, wenn die Aktie am Stichtag auf oder unterhalb des Basispreises bei 27,50 Euro steht.
Basiswert | Wirecard |
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Produkt | Discount-Call |
WKN | DG9JEP |
Emittent | DZ Bank |
Bewertungstag | 16.12.16 |
Kurs des Calls | 0,40 Euro |
Basispreis | 27,50 Euro |
Cap | 32,50 Euro |
Maximale Rückzahlung | 0,50 Euro |
Maximale Rendite | 25% |