In einem am Montag im Internet veröffentlichten Studie (https://bit.ly/1R3a1K4) wirft die bis vor kurzem völlig unbekannte Analysefirma Zatarra Research Wirecard erneut Geldwäsche vor. Die Aktien des deutschen Unternehmens schlossen daraufhin knapp vier Prozent im Minus. Ein Sprecher des Zahlungsabwicklers betonte, die Äußerungen seien ebenso wie in der vorangegangenen Studie "inkorrekt, irreführend und ohne jede Substanz".
Dem Analysten Oliver Pucker vom Bankhaus Oddo Seydler liefere die Zatarra-Studie keine harten Beweise für ein Fehlverhalten des Unternehmens. Er halte daher an seiner Kaufempfehlung und dem Kursziel von 45 Euro fest.
Ende Februar hatte Zatarra mit Betrugsvorwürfen (https://https://www.zatarra-research.com/FINALMainreportZatarra.pdf) Wirecard einen Tagesverlust von knapp 22 Prozent eingebrockt. Die neuen Vorwürfe veröffentlichte der Autor unter einer neuen, erst vor wenigen Tagen eingetragenen Internet-Adresse.
Reuters