Börsianer honorieren den Expansionskurs des IT-Dienstleisters, der sich in den Geschäftszahlen deutlich niedergeschlagen hat. Der Umsatz legte seit 2007 um knapp 5,8 Prozent pro Jahr zu, der Gewinn sogar um 12,2 Prozent. Mit dieser Steigerungsrate landete GFT Technologies dieses Jahr auf Platz 11 der von BÖRSE ONLINE berechneten Rangliste der wachstumsstärksten deutschen Unternehmen.
Neben GFT Technologies konnten Anleger auch mit den meisten der anderen 24 Empfehlungen unserer Vorjahresrangliste gute Gewinne erzielen. Im Schnitt legte ein gleichgewichtetes Portfolio aus den damals mit "Kaufen" beurteilten Aktien um 29,6 Prozent zu. Dem steht ein Anstieg des DAX im gleichen Zeitraum von 20,3 Prozent gegenüber. Auch die Nebenwerte-Indizes MDAX und SDAX blieben mit 28,7 Prozent und 23,3 Prozent zurück. Lediglich mit dem TecDAX, der um 41,9 Prozent stieg, konnten die Wachstumsstars nicht Schritt halten.
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Neues Wikifolio
Weil sich Investitionen in derartige Werte für Anleger lohnen, veröffentlicht BÖRSE ONLINE bereits seit 2004 regelmäßig die Liste der 30 wachstumsstärksten deutschen Unternehmen. Dieses Jahr gibt es eine Neuerung: Wir stellen Ihnen mit dem "Wachstumswerte-Wikifolio" ein Anlagevehikel zur Verfügung, in das Sie in Kürze mittels eines Anlagezertifikats investieren können. Auf diese Weise können Sie künftig noch einfacher von der Performance von Wachstumsaktien profitieren. Denn Sie müssen nicht jeden Titel einzeln kaufen, sondern erhalten die Aktien im Paket.
Um in die Rangliste aufgenommen zu werden, mussten die Aktien einen strengen Auswahlprozess durchlaufen. Beispielsweise durften die Kandidaten zwischen 2007 und 2014 keinen Verlust erzielt haben - eine große Hürde, da in diesen Zeitraum die -Rezession 2008/09 fällt. Aufgrund des scharfen konjunkturellen Einbruchs sind damals etliche Unternehmen in die roten Zahlen gerutscht. Zudem mussten die Anwärter beweisen, dass sie in der Lage sind, ihre Gewinne kontinuierlich zu steigern. Also haben wir über den gesamten Untersuchungszeitraum nur in zwei Jahren einen Gewinnrückgang zugelassen. Diese Hürden überstanden am Ende nur 44 der untersuchten 526 Aktien.
Um in die Top-30-Rangliste zu gelangen, ist das Kriterium "durchschnittliches -Gewinnwachstum 2007 bis 2014" ausschlaggebend. Die wachstumsstärksten Aktien - Nexus, Cewe Stiftung, Atoss Software, Wirecard, Bertrandt, Ifa Systems und Gerry Weber - stellen wir Ihnen weiter hinten ausführlich vor.
Auf Seite 3: Unsere Kriterien
Unsere Kriterien
Ausreichend lange Historie
Für die Auswertung wurden nur -Aktien von Unternehmen berücksichtigt, bei denen Geschäftsberichte mindestens bis ins Jahr 2007 zurück verfügbar sind. Denn nur über einen langen Zeitraum be-trachtet sind verlässliche Aussagen -möglich. Auf diese Weise gelangten 474 Titel in die Vorauswahl.
Niemals Verlust
Im gesamten Untersuchungszeitraum von 2007 bis 2014 durften die 474 Firmen kein einziges Verlustjahr ausweisen. Auch für 2014 und 2015 muss aus heutiger Sicht ein positives Ergebnis absehbar sein. 308 Konzerne hielten diesem Test nicht stand. Nach deren Ausscheiden -blieben 166 Firmen übrig, nach Ausschluss mehrfach notierter Aktiengattungen waren es noch 154.
Kontinuität
Den verbliebenen Unternehmen wurden grundsätzlich lediglich zwei Jahre mit Gewinnrückgängen erlaubt. Nur 44 Unternehmen -überstanden diesen Schritt.
Gewinnwachstum entscheidend
Ausschlaggebendes Kriterium für das Ranking der 30 Top-Wachstumswerte Deutschlands ist das durchschnittliche jährliche Gewinnwachstum von 2007 bis 2014.
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Drei Firmen mit "sauberer Weste"
Lediglich drei Unternehmen mit einer komplett sauberen Weste sind dabei: Fielmann, Nexus und Wirecard mussten seit 2007 keinen einzigen Gewinnrückgang hinnehmen. Zudem sind bei diesem Trio für 2015 und 2016 weitere Ergebnissteigerungen in Sicht. Der IT-Anbieter Nexus holte sich bereits zum zweiten Mal in Folge den Titel als wachstumsstärkstes deutsches Unternehmen - das gab es noch nie. Wirecard, Spezialist für elektronische Bezahlsysteme, hat sich nur leicht von Platz 4 auf 5 verschlechtert. Die Optikerkette Fielmann - Dauergast in unserer Top-30-Rangliste - verbesserte sich dieses Jahr von Position 23 auf 19.
Die drei Beispiele zeigen, dass sich bei den Branchen kein einheitlicher Trend ausmachen lässt: Technologiekonzerne sind genauso vertreten wie Medizintechnik-anbieter und Automobilhersteller. Bei genauerer Betrachtung haben jedoch Unternehmen aus klassischen Branchen, wie sie in den Small- und Mid-Cap-Indizes SDAX und MDAX gelistet sind, starkes Gewicht: Jeweils sechs Ranglisten-Mitglieder stammen aus diesen beiden Auswahlbarometern. Der TecDAX - ein Sammelbecken für Wachstumswerte - schickt ebenfalls sechs Kandidaten ins Rennen.
Aus der obersten Börsenliga, dem DAX, sind mit BMW, Fresenius, Volkswagen und Henkel vier Konzerne dabei. Acht Ranglistenmitglieder sind in keinem Auswahl-index gelistet und somit den Small Caps zuzuordnen.
Wachstum und Dividende
Übrigens: Auch für Dividendenjäger kann es sich lohnen, sich den einen oder anderen Wert unserer Top-30-Rangliste näher anzusehen. Denn alle 30 Gesellschaften beteiligen ihre Aktionäre am Gewinn. Das zeigt: Wachstum und Dividende müssen kein Widerspruch sein - ein Grund mehr, in das neue Wachstumswerte-Wikifolio von BÖRSE ONLINE zu investieren. Worauf Sie dabei achten müssen, erfahren Sie weiter hinten.
Auf Seite 5: Nexus: IT-Spezialist verteidigt Spitze
Nexus: IT-Spezialist verteidigt Spitze
Ein echtes Kunststück ist Nexus gelungen: Zum ersten Mal in der elfjährigen Geschichte unseres Wachstumswerte-Rankings hat eine Aktie ihren Titel verteidigt. Nach Platz 4 vor zwei Jahren und Rang 1 im vergangenen Jahr holte sich der auf das Gesundheitswesen fokussierte IT-Anbieter auch in diesem Jahr die Spitzen-position. 31,7 Prozent durchschnittliches Gewinnplus pro Jahr - kein anderes deutsches Unternehmen hat seinen Gewinn im Zeitraum von 2007 bis 2015 so stark gesteigert. Der Abstand zum zweitplatzierten Cewe-Konzern beträgt mehr als zehn Prozentpunkte.
Damit nicht genug: Nexus gehört gleichzeitig neben Wirecard und Fielmann zu den Gesellschaften, die es geschafft haben, ihren Gewinn ohne Pause Jahr für Jahr zu steigern. Das ist bemerkenswert, schließlich liegt im Untersuchungszeitraum die schwere Rezession der Jahre 2008 und 2009, als rund 85 Prozent der in unserer Datenbank enthaltenen Unternehmen Gewinneinbrüche hinnehmen mussten. Mit einem Kursplus von fast 400 Prozent seit Anfang 2007 gehört die Nexus-Aktie auch zu den Überfliegern an der Börse. Allein im laufenden Jahr ging es um mehr als 40 Prozent nach oben. Angesichts der erwarteten Gewinnsprünge von durchschnittlich 44 Prozent bis 2016 ist kein Ende der Rally in Sicht - zumal der Wert mit einem KGV von 15 nicht teuer ist.
Auf Seite 6: CeWe Stiftung: Gewinner der digitalen Revolution
CeWe Stiftung: Gewinner der digitalen Revolution
Mit einem durchschnittlichen Gewinnwachstum von 20,6 Prozent seit 2007 hat Cewe Stiftung Platz 2 in unserem Ranking erobert. Im Vorjahr waren die Papiere des Fotodienstleisters gar nicht in der 30er-Auswahl vertreten. Dennoch ist das Unternehmen kein Neuling: 2012 war die Aktie in der Rangliste schon einmal dabei - und das sogar ganz oben. Damals firmierte die Gesellschaft noch unter Cewe Color. Genau wie der Name hat sich auch das Geschäftsmodell komplett -geändert. Einst erwirtschaftete Cewe Stiftung fast den gesamten Umsatz mit der Entwicklung und dem Druck von Analogfotos. Doch längst hat das Management den Konzern komplett auf das digitale Zeit-alter umgerüstet.
Beeindruckend ist, dass der 2009 abgeschlossene Umbau ohne nennenswerte negative Folgen blieb. Gewinnrückgänge gehören bei Cewe Stiftung zur absoluten Ausnahme - und wenn, dann fielen sie -minimal aus. Als neues Wachstumsfeld hat das Management den "kommerziellen Onlinedruck" entdeckt. Obwohl das Unternehmen dabei in Form von Investitionen in Vorleistung gehen muss, will es seine Ertragskraft auch 2015 steigern - das hören Börsianer gern. Nicht umsonst gehört der SDAX-Titel daher zu den Anlegerlieblingen. Auch BÖRSE ONLINE führt die Aktie schon lange auf der Kaufliste. Unser Kursziel liegt bei 72 Euro.
Auf Seite 7: Atoss Software: Hohe Margen und Wachstum pur
Atoss Software: Hohe Margen und Wachstum pur
Unter den wachstumsstärksten deutschen Gesellschaften sind Softwareunternehmen besonders zahlreich vertreten. Die Branche zeichnet sich aber nicht nur durch beständiges Wachstum, sondern auch durch hohe Margen aus. So wie Atoss Software.
Nachdem die Aktie des Spezialisten für Workforce Management bereits von 2012 bis 2014 in der 30er-Rangliste vertreten war, hat sie sich in der diesjährigen Auswertung mit einem durchschnittlichen Gewinnwachstum von 17,3 Prozent auf Platz 4 positioniert. Seit dem Jahr 2007 hat Atoss Software seinen Gewinn Jahr für Jahr gesteigert - mit einer Ausnahme: 2013. Der damalige Gewinnrückgang ist allerdings nicht auf das operative Geschäft zurückzuführen. Stattdessen haben Verluste aus der Veräußerung von Goldbeständen die Bilanz verhagelt. Denn aus Gründen der langfristigen Wert- und Inflationssicherung legt das Unternehmen frei verfügbare Mittel nicht nur in Festgeldern und Aktien, sondern eben auch in dem Edelmetall an.
Operativ peilt der Vorstand für das laufende Jahr erneut eine Marge von "deutlich über 20 Prozent" an. Einen Hinweis darauf, ob das Unterfangen gelingen wird, dürften die Zahlen zum zweiten Quartal liefern, die Atoss Software am 22. Juli (nach Redaktionsschluss) veröffentlichen wird.
Auf Seite 8: Wirecard: Zahlungsabwickler schaltet den Turbo ein
Wirecard: Zahlungsabwickler schaltet den Turbo ein
Das mit Abstand stärkste Umsatzwachstum der Mitglieder der Top-30-Rangliste weist Wirecard auf. Die Erlöse des auf Online- und Mobile-Anwendungen spezialisierten Zahlungsabwicklers sind seit 2007 auf das viereinhalbfache Niveau angeschwollen. Das entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 23,9 Prozent. Fast genauso stark, nämlich um 16,8 Prozent pro Jahr, ging es mit dem Gewinn nach oben - und das ohne Pause Jahr für Jahr. Damit sicherte sich Wirecard im Gesamtranking dieses Jahr Position 5 - nach Platz 4 im Vorjahr und Rang 11 vor zwei Jahren erneut ein Spitzenergebnis.
Ein Ende des Wachstumskurses ist nicht in Sicht. Eben erst haben die Münchner die Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben. Sie erwartet ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 220 bis 232 Millionen Euro. Zuvor hatte Wirecard 210 bis 230 Millionen in Aussicht gestellt. Grundlage für den Optimismus ist ein starkes zweites Quartal, in dem sich der Umsatz um 27 Prozent auf 181 Millionen Euro und das Ebitda um knapp ein Drittel auf 52,5 Millionen Euro verbesserten. Da immer mehr Zahlungen mobil abgewickelt werden, dürften sich die Investitionen des Unternehmens in diesen Bereich zukünftig -auszahlen und in Form von steigenden Margen bemerkbar machen.
Auf Seite 9: Bertrandt: Ingenieurdienstleister der Superlative
Bertrandt: Ingenieurdienstleister der Superlative
Zu den beständigsten Unternehmen auf dem deutschen Kurszettel gehört Bertrandt. Die Aktie des Entwicklungsdienstleisters für die Branchen Automobil, Luftfahrt, Maschinen- und Anlagenbau, Energie, Medizintechnik sowie Elektro-industrie ist seit 2011 stets unter den Top Ten in unserer Rangliste der wachstumsstärksten deutschen Unternehmen vertreten. Dieses Jahr ist Bertrandt zwar von Platz 2 auf 6 abgerutscht. Dennoch kann sich das durchschnittliche Gewinnwachstum von 15,9 Prozent pro Jahr sehen lassen. Auf der Umsatzseite kam Bertrandt seit 2007 jährlich im Schnitt um 14,4 Prozent voran - nur vier Unternehmen haben mehr zu bieten.
Angesichts dieser Erfolge ist es wenig überraschend, dass die Aktie zu den Dauerläufern gehört. Seit Anfang 2007 ging es um 867 Prozent nach oben. Damit schaffte Bertrandt die zweitbeste Performance aller 30 Wachstumswerte der Rangliste. Dabei kam es zwar immer -wieder zu Korrekturen von 20 Prozent und mehr. Doch der SDAX-Titel bügelte bislang noch jede Kursdelle schnell -wieder aus. Insofern könnte auch der jüngste Rücksetzer vom Rekordhoch, das der Titel im März bei 138,70 Euro markiert hatte, eine gute Einstiegsgelegenheit bieten, zumal die Aktie mit einem KGV von knapp 17 noch recht moderat bewertet ist.
Auf Seite 10: Ifa Systems: Profitables Wachstum stets im Visier
Ifa Systems: Profitables Wachstum stets im Visier
Selbst unter eingefleischten Nebenwerte-Kennern ist die Aktie von Ifa Systems kaum bekannt. BÖRSE ONLINE wurde im März zu Kursen von gut neun Euro auf den Titel aufmerksam (siehe Ausgabe 11/15). Inzwischen ist die Notiz in zweistellige Regionen vorgedrungen. Nun gelang Ifa Systems auch der Einstiewg in unsere Rangliste der deutschen Wachstumswerte auf Anhieb - das Unternehmen landete auf Platz 7. Grundlage des Erfolgs ist eine beinahe blitzsaubere Bilanz: Seit 2007 konnte der Anbieter für Software, IT-Dienstleistungen und medizinische Informations-systeme für die Augenheilkunde den -Gewinn mit zwei Ausnahmen jedes Jahr voranbringen.
Zuletzt hat Ifa Systems sogar noch einen Zahn zugelegt und 2014 mit einem operativen Gewinnwachstum von 39 Prozent die ursprünglichen Erwartungen von zehn bis zwölf Prozent Plus deutlich übertroffen. Dabei profitierte das Unternehmen von einem kräftigen Anstieg der Lizenzverkäufe. Für die Zukunft erwartet sich das Management Impulse durch neue Franchise- und OEM-Vereinbarungen. Auch in Sachen Profitabilität ist Ifa Systems weit vorn dabei. Die 2014 erzielte Marge auf Basis des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 21,4 Prozent gehört zu den höchsten in Deutschland erzielten Werten. Mittelfristig plant Ifa Systems sogar mit 24 bis 25 Prozent.
Auf Seite 11: Gerry Weber: Rückschlag bietet neue Einstiegschance
Gerry Weber: Rückschlag bietet neue Einstiegschance
Die Aktie von Gerry Weber ist ein alter Bekannter auf unserer Liste der 30 wachstumsstärksten deutschen Unternehmen. Schon bei der ersten Auswertung im Jahr 2004 waren die Papiere des Modekonzerns vertreten - damals auf -Position 29. Nach einer kleineren Pause ist Gerry Weber seit 2011 ununterbrochen dabei. Im Vergleich zum vergangenen Jahr hat sich der Titel sogar von Platz 9 auf Platz 8 nach oben gearbeitet.
Der Verlauf des Aktienkurses spiegelt diese beeindruckende Leistung nur teilweise wider. Seit Anfang 2007 notieren die Papiere zwar mit 153 Prozent in der Gewinnzone. Zwischenzeitlich lag das Plus aber schon weitaus höher. Grund ist der jüngste Kurssturz nach einer Hiobsbotschaft: Anfang Mai warnte der Modekonzern, dass er wegen ausbleibenden Kunden in den Innenstädten und ungünstigen Wetterbedingungen seine Umsatz- und Gewinnziele für 2014/15 nicht erreichen kann. Nun will der Vorstand unter anderem die Beschaffungsstrukturen optimieren und die Sach- und Personalkosten strikter beaufsichtigen. Analysten gehen daher davon aus, dass Gerry Weber nach der aktuellen Übergangsperiode bereits im kommenden Geschäftsjahr 2015/16 fast wieder an das Gewinnniveau von 2013/14 anknüpfen kann. Daher sehen wir das aktuell stark ermäßigte Kursniveau als Einstiegsgelegenheit.
Auf Seite 12: Neuer Star im Wikifolio
Neuer Star im Wikifolio
Nachwuchs für unser Erfolgsdepot: Bald können Anleger in das Wachstumswerte-Wikifolio investieren.
Das Nebenwerte-Wikifolio von BÖRSE ONLINE, das wir im September 2013 ins Leben gerufen hatten, ist ein voller Erfolg. Mit einem Plus von gut 48 Prozent seit der Emission des dazu passenden Zertifikats Anfang 2014 haben wir die meisten deutschen Auswahlindizes deutlich geschlagen (siehe Grafik). Inzwischen haben Anleger rund neun Millionen Euro in das Zertifikat investiert.
Nun bekommt das Erfolgsmodell Nachwuchs: In Kürze werden Anleger auch in das neue Wachstumswerte-Wikifolio von BÖRSE ONLINE investieren können. Im Unterschied zu unserem klassischen Wikifolio, das voll und ganz auf Fundamentalanalyse und damit den Einschätzungen der Redaktion zu den darin enthaltenen Einzelwerten beruht, ist das Wachstumswerte-Wikifolio überwiegend regelbasiert.
Nach einem festen Schema nehmen wir ausschließlich Aktien auf, die auf unserer regelmäßig erstellten Top-30-Rangliste der deutschen Wachstumswerte enthalten sind und welche die Redaktion derzeit mit "Kaufen" einschätzt. Die Erstzusammensetzung wird aus den 24 kaufenswerten Aktien der aktuellen Rangliste bestehen. Das -Wikifolio wird einmal pro Jahr neu bestückt, wobei wir regelmäßig eine Überprüfung durchführen, um eine Aktie, die eines der Selektionskriterien nicht mehr erfüllt, zeitnah verkaufen zu können.
Jetzt unverbindlich vormerken
Alle weiteren Informationen erhalten Sie unter www.wikifolio.com/de/BODEPOT3. Dort können Sie sich auch kostenlos und unverbindlich für das neue Wikifolio vormerken. Sobald die Testphase und der Prüfprozess durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) abgeschlossen sind, wird das Wikifolio mittels Zertifikat investierbar. Neben der Zertifikategebühr von 0,95 Prozent pro Jahr fällt eine Performancegebühr von zehn Prozent an, die im Kurs des Zertifikats verrechnet wird.