Im zweiten Quartal lief das Geschäft im wesentlichen so, wie das Unternehmen Ende Juli vorläufig bekannt gegeben hatte. Der Betriebsgewinn legte um 33 Prozent auf 40 Millionen Euro zu, die Erlöse kletterten um 24 Prozent auf 143 Millionen Euro. Unter dem Strich stieg der Gewinn um 28 Prozent auf 23 Millionen Euro.
Wirecard wickelt für Telekomfirmen, Online-Händler und Internet-Reiseanbieter den Zahlungsverkehr ab und kassiert dafür Gebühren. Zu den Kunden zählen die Deutsche Telekom und Vodafone.
Reuters
Einschätzung der Redaktion Wirecard-Chef Markus Braun kann zufrieden sein. Die Geschäfte laufen gut. Davon zeugt auch der angehobene Ausblick. Die Aktie ist jedoch erst kürzlich unter den in Heft 09/2014 empfohlenen Stoppkurs bei 28,50 Euro gerutscht. Derzeit sollten Anleger noch abwarten, im Bereich von 24 Euro ergäbe sich allerdings eine attraktive Einstiegschance.
Florian Westermann