Der amerikanische Computerspiele- und Softwareentwickler soll 3-D-Apps für die neue Datenbrille des Techriesen Apple entwickeln. Das sorgt für Fantasie und treibt die Aktie an

Drei Milliarden Euro wert waren in der vergangenen Woche ein paar lobende Worte von Susan Prescott. Die Vizepräsidentin für Marketing und Entwicklung des Techriesen Apple verkündete bei der Vorstellung der neuen Datenbrille Vision Pro eine Kooperation mit dem Computerspiele- und Softwareentwickler. Dessen Aktie sprang daraufhin um 25 Prozent nach oben. Der Börsenwert erhöhte sich um drei auf aktuell über zwölf Milliarden Euro. Es war der größte Kursanstieg seit dem Börsengang im Jahr 2020.

Die Euphorie der Börsianer ist nicht unbegründet, denn die Zusammenarbeit mit dem Techkonzern Apple kommt für die Softwarefirma einem Ritterschlag gleich. Die Kooperation eröffnet dem 3-D-Spezialisten neue Wachstumsperspektiven und womöglich über Jahre hinaus prall gefüllte Auftragsbücher. Apple will die neue Datenbrille im kommenden Jahr für 3.500 Dollar auf den Markt bringen. Kein Pappenstiel. Entsprechend groß ist der Druck, zum Verkaufsstart auch entsprechende Anwendungsmöglichkeiten für Nutzer der kostspieligen Hightechbrille zu bieten. Apple will deshalb in den kommenden Monaten ein breit gefächertes Netz an Drittanbieter-Apps aufbauen, die auf dem Gerät verwendet werden können.

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Foto: Börsenmedien AG