Einmal im Jahr befragt die UBS weltweit Reserve Manager und staatliche Vermögensfonds zu ihren Erwartungen für die Märkte und ihrem Investitionsverhalten. Die Antworten sind auch für Anleger spannend.

Die US-Präsidentschaftswahl ist aufgrund ihrer Tragweite auch ein zentraler Punkt des diesjährigen „Reserve Manager Survey“ der Schweizer Großbank UBS. Genauer gesagt die Folgen, die sich aus einem möglichen Sieg des republikanischen Kandidaten Donald Trump ergeben. Wie schon in der letztjährigen Erhebung sind es die geopolitischen Konflikte, die den Reserve Managern und staatlichen Vermögensfonds das größte Kopfzerbrechen bereiten. Die Mehrheit der Befragten gab an, dass sie unter einer zweiten Trump-Administration in den USA eine weitere Zunahme der Spannungen erwarten.

In konkreten Zahlen zeigt sich folgendes Bild: 67 Prozent rechnen damit, dass es in den nächsten Jahren zu mehr Kriegen und geopolitischen Konflikten kommen wird. Dagegen gehen nur 33 Prozent davon aus, dass sich auf diesem Gebiet eine Entspannung einstellen wird. Fast schon Einigkeit besteht dahingehend, dass ein Wahlsieg von Trump eine Verschärfung der amerikanischen Gangart gegenüber China zur Folge hätte. Lediglich 6 Prozent rechnen mit einer Verbesserung des Status quo, ganze 94 Prozent erwarten, dass die Streitigkeiten zwischen Washington und Peking noch weiter eskalieren werden.

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Weitere Themen im Heft:

Ausgebremst im Spannungsfeld
Geopolitische Spannungen und eine drohende Verschärfung des Handelskonflikts zwischen den USA und China setzen den Aktien der Halbleiterbranche zu (S.6)

Faustdicke Überraschung
Der Spezialchemiekonzern überrascht mit starken vorläufigen Zahlen. Die Aktie springt in Folge deutlich an (S.7)

Milliardenübernahme
Satte 1,5 Milliarden Euro bezahlt der deutsche Versicherer und DAX-Konzern für eine strategisch wichtige Übernahme (S.14)

Einzigartige Perspektive
Mit dem Antritt der neuen britischen Regierung richten sich die Augen der Investoren wieder stärker auf britische Aktien. Kein Wunder, die Aussichten sind vielversprechend (S.16)

Zum Spottpreis
Die Grundstückspreise sind zu hoch und es ist so unmöglich, ein Bauprojekt mit normalem Einkommen zu realisieren? Nicht in Schweden, wo in einer speziellen Auktion bald der Quadratmeter Bauland für 0,087 Euro versteigert wird (S.41)

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Foto: Börsenmedien AG