Wie Anleger mit QUARP die Chance auf 15 Prozent Rendite pro Jahr sichern: durch Substanz-Aktien zu lukrativem Preis.

Wer die Finanzmärkte verfolgt, kennt wohl das Kürzel FOMO — es steht für „Fear of missing out“, die Angst, einen starken Anlagetrend zu verpassen. In der Ausgabe 31. Mai/1. Juni berichtete das „Wall Street Journal“ über einen Anleger, der ein anderes Akronym eingeführt hat: FOGI oder „Fear of getting in“, die Angst davor, gerade jetzt in Aktien zu investieren.

So dürfte es derzeit auch Anlegern in Deutschland gehen. Vielleicht hat ein Stoppkurs gegriffen, als die Aktienkurse Anfang April abgestürzt sind, nachdem Donald Trump den größten Zollschock seit der Weltwirtschaftskrise der 1930er-Jahre ausgelöst hatte. Dann liegt jetzt reichlich Cash auf dem Konto. Der folgenden raschen Erholung, nachdem der US-Präsident zurückgerudert war, war schwer zu trauen. Der Vorstandschef der US-Großbank JP Morgan, Jamie Dimon, glaubt zum Beispiel nicht, dass die vollständigen Auswirkungen der Zölle bereits in der Gesamtwirtschaft angekommen sind.

Auf den Wiederanstieg der Börsen zu bauen, hieße für Anleger auch, Trump nicht mehr so ernst zu nehmen, der Ende Mai in seinem jüngsten erratischen Schritt ankündigte, die Zölle auf Stahl und Aluminium zu verdoppeln. Doch inzwischen scheint klar: Wenn die Märkte — Anleihen, Währungen, Aktien — zu stark einbrechen, zieht der Präsident stets zurück. Auch dafür gibt es schon ein Kürzel in den USA namens TACO, ausgeschrieben: „Trump always chickens out“.

Wo der Einstieg immer lohnt

Aus welchen Gründen auch immer die jüngste weltweite Rally an einem Investor vorbeigegangen ist — es ist noch nicht zu spät. Denn es ist nie zu spät, Qualitätsaktien zum günstigen Preis zu kaufen, englisch QUARP („Quality at a reasonable Price“). In den Worten des legendären Investors Warren Buffett: „Egal, ob Socken oder Aktien: Ich kaufe Markenware — zum herabgesetzten Preis.“ Zudem gilt: Wer nicht investiert ist, kann auch nichts verdienen. Immerhin erwartet die UBS in den nächsten fünf Jahren in den USA und Europa rund sieben Prozent Aktienrendite per annum, in Japan sogar mehr als acht Prozent. €uro hat sich deshalb auf die Suche gemacht, Börsen-Qualitätsware zum Einstiegspreis zu finden, und dabei fünf Wege beschritten:

•    Prüfverfahren mit acht Qualitätschecks
•    Günstige Aktien aus Deutschland
•    PEG-Ratio („Price/Earnings to Growth“) von Peter Lynch
•    Kennzahlensysteme auf Basis harter fundamentaler Daten
•    Discountzertifikate

Die ausführliche Erläuterung sowie die Ergebnisse der QUARP-Analyse lesen Sie in der neuen Ausgabe von €uro.

Zur neuen Ausgabe

Weitere Themen im Heft:

„Big ugly problem“
Leihen Handelspartner wie Japan oder China Washington kein Geld mehr, werden die US-Staatsanleihen zunehmend riskant. Europa bietet Alternativen (S.14)

Besser als der MSCI World?

Seit Anfang 2025 liegt der DAX deutlich vor dem bekanntesten Aktien-Weltindex. €uro analysiert, ob Anleger wieder stärker in deutsche Aktien investieren sollten (S.64)

Stark, wenn es rund geht

Gewinnen, wenn andere verlieren – das klingt nach Trump’scher Logik, trifft aber auf das Geschäft von Börsenbetreibern zu. €uro analysiert die Stabilitätsbringer (S.66)

Netz der Zukunft liefert Cash

In der Unsicherheit der neuen Zollwelt suchen Ausschüttungsfans nach Verlässlichkeit, wie sie dieser deutsche Netzspezialist bietet (S.78)

Bis zu 3,5 Prozent Rendite

Dieser Medizintechniker brachte zwei neue Bonds: Das bis 2028 laufende Papier lockt mit einem Kupon von 3,125 Prozent, die 2032 fällige Anleihe bietet 3,75 Prozent (S.96)

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€uro 07/2025
Foto: Börsenmedien AG