Wie Anleger mit Impact Investing die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unterstützen und helfen können, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern

Geld ist nicht alles — aber ohne Geld ist nach einem bekannten Spruch alles nichts. Das gilt auch auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit: „Die vernetzte Natur von globaler Finanzwirtschaft, Wirtschaft und Politik bedeutet, dass Investoren eine entscheidende Rolle dabei spielen, den systemischen Wandel voranzutreiben, der notwendig ist, um den Klimawandel zu bekämpfen und die biologische Vielfalt zu erhalten“, so die US Investmentbank Morgan Stanley. Das Investieren unter Einbeziehung von Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungsaspekten, also ESG-Kriterien, ist heute gerade in Deutschland akzeptiert: Laut einer Umfrage der Berenberg Bank berücksichtigen etwa 85 Prozent der Anleger inzwischen die 17 Ziele der Vereinten Nationen (UN) für nachhaltige Entwicklung (SDGs – Sustainable Development Goals) bei ihren Investments.

Hintergrund: Die Vereinten Nationen, deren übergeordnete Ziele sind, den Weltfrieden zu wahren, humanitäre Hilfe zu leisten, nachhaltige Entwicklung zu fördern und Menschenrechte zu schützen, haben im Jahr 2015 17 Ziele definiert, um die globalen Herausforderungen anzugehen. Hierzu zählen unter anderem der Kampf gegen Armut und Hunger, Gesundheit, Bildung, Geschlechtergleichheit, Wasserversorgung, Energie, menschenwürdige Arbeit und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, Ausbau von Infrastruktur, nachhaltige Städte, nachhaltiger Konsum, Klimaschutz, Schutz der Ozeane, Schutz der Landökosysteme.

Mit Kapital Ziele erreichen

Anlegergelder spielen eine wichtige Rolle, um die Ziele zu erreichen. Der Schlüssel dazu: Impact Investing. Das sind Investments, die einen sozialen oder ökologischen Mehrwert bieten, denn damit fließt vermehrt Kapital in Unternehmen, die sich an den Nachhaltigkeitszielen ausrichten. Alle 17 Ziele sind via Aktien investierbar.

Industrie, Innovation und Infrastruktur

Der Aufbau einer widerstandsfähigen Infrastruktur, die Förderung einer integrativen und nachhaltigen Industrialisierung und die Unterstützung von Innovationen umfasst das SDG 9. Nur durch Investitionen in moderne Technologien und innovative und umweltfreundliche Produkte kann eine nachhaltige Infrastruktur geschaffen werden. Dazu gehört auch die Förderung einer nachhaltigen Industrialisierung. Mit den Sparten Robotik/Automatisierung, Prozessautomation, Elektrifizierung und Antriebstechnik passt ein Unternehmen perfekt in dieses Schema. Das Geschäft läuft außer im Bausektor gut, der Auftragseingang ist weit stärker als von Analysten erwartet (1,2-mal so hoch wieder der Umsatz). Die Schweizer erhöhten nach dem exzellenten ersten Quartal die Jahresprognose für den Umsatz (zweistelliges Wachstum) und erwarten eine bessere Marge als im Vorjahr. Um welches Unternehmen es sich handelt und in welche Aktien Sie für die weiteren Ziele investieren können, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von €uro.

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