Die aktuelle Börsenschwäche hatte Anlegern auch etwas die Lust am Bitcoin genommen. Doch aktuell sind Kryptowährungen so günstig wie selten. Woran das liegt und was Anleger jetzt unternehmen sollten.
Aktuell befindet sich der Bitcoin weiterhin in einer Korrektur. Weil er zuletzt allerdings ein höheres Tief bildete, könnte es bald aufwärts gehen. Allerdings wohl eher nur, wenn auch die Aktienkurse an der Börse mitspielen. Zuletzt zeigte sich bekanntlich, dass Kryptowährungen wie der Bitcoin sehr an die Entwicklung der Börse gekoppelt waren. Doch nun gibt es eine günstige Gelegenheit beim Bitcoin:
Bitcoin: So günstig war die Gelegenheit selten
Tatsächlich startete der Bitcoin bereits mehrmals im April eine starke Rallye. Man erinnere sich etwa an die Rallye 2019, welche just am 1. April begann und den Bitcoin um rund 220 Prozent nach oben führte. Oder etwa die Bitcoin-Rallye nach dem Corona-Crash welcher im März 2020 stattfand und Bitcoin ab April 2020 um rund 900 Prozent nach oben katapultierte. Mit am berühmtesten ist aber die Rallye, welche die Kryptowährung Nummer Eins zwischen April 2017 und Dezember 2017 um rund 1.900 Prozent nach oben bugsierte.
Zugegeben, eine solch starke Rallye ist nun nicht zu erwarten. Doch BÖRSE ONLINE bleibt beim Kursziel von 150.000 bis 180.000 Dollar beim Bitcoin bis Ende 2025. Denn aktuell befinden wir uns im wichtigsten und womöglich stärksten Jahr des Bullenmarktes - zumindest wenn es um den 4-Jahres-Zyklus geht. Zudem ist die Situation beim Bitcoin günstig, weil die Trump-Regierung zwar Unsicherheit am Aktienmarkt verursacht, sich aber weiter im Krypto-Bereich engagiert. Hier könnte es bald noch weitere positive Nachrichten geben. Jüngst ließ das Wall Street Journal verlauten, die American Data Centers von Eric und Donald Trump Jr. würden mit der American Mining fusionieren. Das Interesse der Trumps am Bitcoin dürfte dadurch nicht geringer werden.
Doch es gibt noch einen weiteren Grund, warum Bitcoin aktuell günstig ist:
Bitcoin nun so günstig wie bei keinem anderen Broker in Deutschland
Denn wie und wo Anleger und ihre Kryptowährungen kaufen, ist sehr wichtig für die langfristige Rendite. Denn selbst wenn Bitcoin mutmaßlich eine sehr hohe Rendite auf längere Sicht bringen kann, so können hohe Kosten diese Rendite doch erheblich schmälern. So fand eine neue Studie der privaten Hochschule Frankfurt School of Finance & Management („Frankfurt School“) heraus, welche krassen Kostenunterschiede es in Deutschland beim Kryptohandel gibt: "Erste strukturiert durchgeführte Testkäufe im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie der privaten Hochschule Frankfurt School of Finance & Management („Frankfurt School“) haben deutliche Unterschiede bei den Handelskosten für Kryptowerte offengelegt. Getestet wurden die tatsächlich anfallenden Kosten für unterschiedliche Kryptowerte und Ordergrößen bei sechs namhaften Anbietern", heißt es in der Studie.
Der günstigste Anbieter war in allen Bereichen flatex. Für Bitcoin-Käufe und Verkäufe (sogenannter Roundtrip: Hier werden Kryptos direkt gekauft und sofort wieder verkauft) von 500 Euro, 2.000 Euro und 10.000 Euro, fielen jeweils lediglich Kosten von 1,1 Prozent an, während es bei der Konkurrenz zwischen 2,1 Prozent und 5,3 Prozent waren. Hier geht es direkt zum günstigen Kryptohandel von flatex.
So sagt auch Olaf Stotz, Professor für Asset Management und Pension Economics und Leiter der Studie: „Im Kryptohandel können Broker viele Kosten verstecken. Unsere langfristig ausgelegte unabhängige Studie möchte diese Kosten aufdecken und somit den Anlegern helfen, ihre Anlagerenditen zu verbessern.“
Hinweise zur Studie
"Die Testkäufe sind Teil einer groß angelegten Studie der Frankfurt School zu den Kosten im Kryptohandel im Auftrag des Online-Brokers flatexDEGIRO und wurden hierfür in wöchentlichen Runden von Mitte Februar bis Anfang März von der Frankfurt School Student Consulting GmbH unter Leitung von Prof. Dr. Olaf Stotz durchgeführt", wie es in der Presse-Mitteilung heißt. Dabei berücksichtigte der Vergleich die Anbieter Bison, Bitpanda, flatex, N26, Smartbroker+ und Trade Republic.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatexDEGIRO AG, die unter den Marken flatex und DEGIRO Online-Brokerage betreibt.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
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