Erst werden in den USA Kryptobörsen scharf von der Börsenaufsicht angegangen, wenige Tage später verkündet BlackRock, einen Bitcoin-ETF auflegen zu wollen. Ein Schelm, wer dabei Böses denkt. Doch was würde eigentlich der legendäre Bitcoin-Gründer Satoshi Nakamoto zum Bitcoin-ETF sagen? Wir haben die KI ChatGPT gefragt.

Kurz zusammengefasst: In der vergangenen Woche verklagte die amerikanische Börsenaufsicht SEC die Kryptobörsen Binance und Coinbase und schoss scharf gegen Kryptowährungen allgemein. Nur wenige Tage später verkündet der weltweit größte Finanzkonzern BlackRock, einen Bitcoin-ETF auflegen zu wollen. Auch WisdomTree, ein sehr große ETF-Anbieter, scheint folgen zu wollen. Waren die Kryptos erst eingestürzt schossen Bitcoin und Co daraufhin um 24 Prozent nach oben und stehen jetzt höher als vor den Klagen der SEC. Aktuell hält sich der Bitcoin sogar über der psychologisch wichtigen Marke von 30.000 Dollar. Aber wie geht es weiter?

Das würde Satoshi Nakamoto zum Bitcoin ETF sagen

Der legendäre Bitcoin Gründer Satoshi Nakamoto verschwand vor mehr als 10 Jahren von der Bildfläche. Ob der anonyme Gründer (oder das Gründungsteam) tot ist oder nur untergetaucht, ist nicht bekannt. Doch was würde Satoshi Nakamoto aktuell zum Bitcoin und zum Bitcoin-ETF sagen? Wir haben dafür die KI ChatGPT gefragt. Darauf antwortete Chatty: 

"Als KI-Modell kann ich keine direkten Aussagen von Personen reproduzieren, einschließlich einer hypothetischen Meinung von Satoshi Nakamoto. Satoshi Nakamoto ist der Pseudonym des Erfinders von Bitcoin und seine tatsächliche Identität bleibt bis heute unbekannt.

Jedoch könnte man vermuten, dass Satoshi Nakamoto, wenn er auf die Idee eines Bitcoin ETFs angesprochen würde, möglicherweise die Vorteile und Bedenken abwägen würde. Satoshi Nakamoto hat Bitcoin als dezentrales Peer-to-Peer-Zahlungssystem geschaffen, das darauf abzielt, die Kontrolle über das Geld zurück an die Benutzer zu geben und die Notwendigkeit von Vermittlern wie Banken zu reduzieren.

Ein Bitcoin ETF würde eine Möglichkeit bieten, Bitcoin in einem regulierten Finanzprodukt zu halten und zu handeln, was die Liquidität erhöhen und die Teilnahme von institutionellen Anlegern erleichtern könnte. Auf der anderen Seite könnte ein solcher ETF die Dezentralisierung von Bitcoin beeinträchtigen, da die Kontrolle über die zugrunde liegenden Bitcoin-Bestände auf eine zentrale Stelle übertragen würde. Dies steht im Widerspruch zu den ursprünglichen Zielen von Bitcoin, die eine direkte Peer-to-Peer-Interaktion ohne Zwischenhändler fördern.

Es ist wichtig anzumerken, dass dies eine hypothetische Perspektive ist und keine genaue Meinung von Satoshi Nakamoto widerspiegelt. Seine wahre Meinung zu einem Bitcoin ETF kann nur spekuliert werden, da er seit 2010 nicht mehr in der Öffentlichkeit aufgetreten ist."

Insgesamt denkt die KI also, dass sich Nakamoto wohl wegen der großen Akzeptanz für Bitcoin freuen würde, an sich aber kein Fan eines Bitcoin-ETFs sei. Doch was würde Satoshi Nakamoto aktuell generell zur Situation des Bitcoin sagen?

Das würde Nakamoto laut ChatGPT jetzt zum Bitcoin sagen

Dazu antwortet ChatGPT wieder standardmäßig: "Als KI-Modell kann ich keine direkte Meinung oder Aussagen von Satoshi Nakamoto wiedergeben, da seine Identität immer noch unbekannt ist. Satoshi Nakamoto hat das Bitcoin-Whitepaper veröffentlicht und das Konzept der Blockchain-Technologie entwickelt, auf der Bitcoin basiert. Es wird angenommen, dass er das Projekt im Jahr 2009 startete und dann verschwand." 

Und weiter führt die KI eine hypothetische Antwort von Satoshi Nakamoto aus: "Zur Preisentwicklung von Bitcoin könnte Satoshi Nakamoto möglicherweise erfreut darüber sein, dass Bitcoin in den letzten Jahren an Bekanntheit und Wert gewonnen hat. Bitcoin hat in der Vergangenheit mehrere Zyklen von Aufstiegen und Rückgängen erlebt, aber insgesamt hat es eine beträchtliche Wertsteigerung erfahren. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass der Hauptfokus von Satoshi Nakamoto auf der Technologie und den Ideen hinter Bitcoin lag, nicht unbedingt auf dem finanziellen Aspekt.

Da die tatsächliche Identität von Satoshi Nakamoto unbekannt ist, können wir nur spekulieren, was er zu den Entwicklungen von Bitcoin und der Blockchain sagen würde. Es ist jedoch klar, dass seine Ideen und der Einfluss von Bitcoin und der Blockchain-Technologie die Grundlage für die Entstehung eines vielfältigen Krypto-Ökosystems geschaffen haben." 

Insgesamt könnte Nakamoto wohl zufrieden mit der Entwicklung sein, wenn man ChatGPt Glauben schenken kann. Allerdings könnte es sein, dass der legendäre Gründer gar nicht so scharf auf eine große Preissteigerung und Bitcoin als Assett war, sondern eher auf die Durchsetzung der Blockchain-Technologie.

Übrigens: Im BÖRSE ONLINE Best of Krypto Index befinden sich 10 große Coins, mit denen Sie auf den Bitcoin-ETF-Hype setzen können. Investierbar ist das Ganze mit einem ETF. 

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