Der Bitcoin befindet sich aktuell weiterhin in einer deutlichen Schwächephase. In Reaktion darauf hat nun eine bekannte Investmentbank ihre Ziele für die Mutter aller Kryptowährungen drastisch nach unten geschraubt und Anleger geschockt.
Eigentlich galt die international agierende Standard Chartered-Bank lange Zeit als eines der optimistischsten Geldhäuser für Kryptowährungen, nicht zuletzt, weil das Unternehmen einige signifikante Aktivitäten in diesem Bereich unterhält.
Dennoch haben die Experten nun dem Kursverfall beim Bitcoin Rechnung getragen und ihre bisherigen Kursziele drastisch gesenkt.
Analysten senken Kursziele überraschend drastisch
Geoff Kendrick, globaler Leiter der Abteilung für digitale Vermögenswerte bei Standard Chartered, schrieb in einer Mitteilung an seine Kunden dazu: „Die jüngste Kursentwicklung bei Bitcoin war, gelinde gesagt, herausfordernd.“
Weiter hieß es: „Wir gehen davon aus, dass die Bitcoin-Käufe durch DATs [Treasury-Unternehmen wie Strategy] ihren Höhepunkt erreicht haben, während wir mit periodischen ETF-Zuflüssen rechnen. Wir erwarten eher eine Konsolidierung als einen offenen Ausverkauf, aber weitere DAT-Käufe dürften keine zusätzliche Unterstützung bieten.“
Dementsprechend senkte der Experte seine Kursziele für Bitcoin auf 100.000 US-Dollar im Jahr 2025 (vorher 200.000 US-Dollar), 150.000 US-Dollar im Jahr 2026 (vorher 300.000 US-Dollar), 225.000 US-Dollar im Jahr 2027 (vorher 400.000 US-Dollar).
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Optimismus an der Wall Street schwindet
Diese drastische Kürzung zeigt, dass der Optimismus aus dem Kryptomarkt zunehmend schwindet, und auch einige andere bekannte Bitcoin-Bullen an der Wall Street mussten zuletzt mit ihren Preisprognosen zurückrudern.
Beispielsweise hat auch Star-Investorin Cathie Wood ihr BTC-Kurziel zurückfahren müssen. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie im folgenden Artikel: Cathie Wood stutzt Bitcoin-Prognose! Darum ist bei der Kryptowährung jetzt weniger Rendite möglich
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.