Nach der Dividende ist vor der Dividende. Doch Anleger können in der Zwischenzeit ihr Geld für sich arbeiten lassen und mit der BASF-Aktie jetzt zusätzlich geniale Zinsen verdienen. Und das funktioniert so:

Mit der Aktienanleihe auf BASF mit der WKN HT506D von der HSBC, können Anleger jetzt nämlich rund 9 Monate lang hohe Zinsen kassieren. Der Clou dabei: Wer in eine Aktienanleihe investiert, der hat keinen Dividenden-Anspruch bei dieser Aktie. Weil wir nun aber den Zeitraum zwischen den beiden Dividenden bei BASF ausnutzen, können Anleger sich Sonder-Zinsen in erklecklicher Höhe verdienen.

Hohe Zinsen mit der BASF-Aktienanleihe verdienen

Die Lage ist nämlich folgende: BASF hat Anfang Mai seine Dividende ausgezahlt. Nun können Anleger die folgenden Monate in eine Aktienanleihe investieren, um bis zu 11,33 Prozent effektiv (Achtung, der Wert ändert sich nach Laufzeit und nach dem Kursverlauf der BASF-Aktie) mit der Aktienanleihe zu verdienen. Danach haben Anleger im besten Falle mehr Geld zur Verfügung und können vor der nächsten Dividende von BASF wieder in die Aktie investieren. 

Damit die Aktienanleihe aber ein Erfolg wird, muss die BASF-Aktie am Bewertungstag (20.02.2026) auf oder über dem Basispreis von 44,00 Euro notieren. Ist dies der Fall, so erhalten Anleger neben den bis dahin angelaufenen Stückzinsen auch ihr gesamtes Kapital zurück. 

Doch sollte die BASF-Aktie am Bewertungstag unter dem Basispreis notieren, so erhalten Anleger zwar die Zinsen, doch dann gilt Folgendes wie die HSBC selbst schreibt: "Liegt der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag unter dem Basispreis, wird der Basiswert am Rückzahlungstermin in der durch das Bezugsverhältnis ausgedrückten ganzzahligen Anzahl geliefert. Soweit das Bezugsverhältnis Bruchteile enthält, führen diese zusätzlich zu einer Ausgleichszahlung." In diesem Fall würden Anleger dann die BASF-Aktien ins Depot gebucht bekommen, was ja ebenfalls zum Dividenden-Anspruch berechtigt und deswegen nicht schlimm wäre. Nur, wenn man dann direkt verkaufen wollen würde, könnte ein Verlust resultieren. 

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Geniale Strategie: Dividende plus Zinsen

Wichtig: BASF hat nichts mit der Aktienanleihe zu tun und die Zinsen werden auch nicht vom Chemie-Konzern gezahlt. Der Emittent HSBC hat einfach ein Produkt entwickelt, welches sich auf den Basiswert der BASF-Aktie bezieht. 

Insgesamt muss man zur Aktienanleihe noch sagen, dass der Gewinn nach oben auf die Höhe der Zinsen begrenzt ist. Dafür gelten die Zinsen nach unten hin als Puffer, da man die Zinsen auf jeden Fall bekommt - außer, der Emittent geht pleite. Deswegen lohnt es sich jetzt, nach der Dividende bei BASF auf die Zinsen zu setzen und im besten Fall nach dem Kassieren der Zinsen wieder in die Aktie zu investieren. Deswegen sollten Anleger, die vor allem auf einen Seitwärtstrend bei der Aktie setzen, die BASF-Aktienanleihe kaufen.

Wer aber lieber auf konservative Zinsen setzen möchte, der schaut jetzt in den BÖRSE ONLINE Tagesgeld-Vergleich und in den BÖRSE ONLINE Festgeld-Vergleich.

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Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.