Bekanntermaßen dürfte BASF die Dividende senken. Doch Anleger haben jetzt die Chance, diese Ausschüttung zu verdoppeln. Wie man jetzt an 8,9 Prozent Zinsen p.a. für 2 Jahre kommt.
Wer jetzt hohe Zinsen kassieren möchte, der kann sich die Aktienanleihe auf BASF mit der WKN HS9N9B von der HSBC anschauen. Denn für sogar zwei Jahre gibt es hier pro Jahr bis zu 8,9 Prozent Zinsen. Dies ist insofern ein guter Dividenden-Ersatz, als dass BASF die Dividende ja kürzt. Doch nicht nur für BASF-Aktionäre kann sich diese Aktienanleihe lohnen:
2 Jahre lang hohe Zinsen mit der BASF-Aktie kassieren
Bekanntermaßen hat BASF die Dividende von 3,40 Euro auf eine Mindestdividende von 2,25 Euro gesenkt. Beim jetzigen Aktienkurs sank die Dividendenrendite also von 7,3 Prozent auf 4,8 Prozent. Doch wer jetzt auf eine Aktienanleihe setzt, der kann diese Dividende fast verdoppeln und sich für zwei Jahre lang 8,90 Prozent Zinsen pro Jahr sichern.
Bei der Aktienanleihe ist wichtig, dass die BASF-Aktie am Bewertungstag 18.09.2026 auf oder über dem Basispreis von 44,00 Euro liegt. Gelingt dies, so erhalten Anleger neben den angelaufenen Stückzinsen auch ihr gesamtes eingesetztes Kapital zurück.
Doch liegt der Kurs der BASF-Aktie am Bewertungstag unterhalb des Basispreises, so erhält man zwar ebenfalls die Zinsen, doch darüberhinaus gilt Folgendes, wie die HSBC selbst schreibt: "Liegt der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag unter dem Basispreis, wird der Basiswert am Rückzahlungstermin in der durch das Bezugsverhältnis ausgedrückten ganzzahligen Anzahl geliefert. Soweit das Bezugsverhältnis Bruchteile enthält, führen diese zusätzlich zu einer Ausgleichszahlung."
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Doch lohnt sich diese Aktienanleihe?
Wichtig: Es handelt sich bei der Aktienanleihe nicht um eine Unternehmensanleihe und BASF hat nichts mit dem Produkt zu tun. Der Emittent HSBC hat einfach eine Aktienanleihe emittiert, die sich auf den Basiswert der BASF-Aktie bezieht.
Dennoch können Anleger sich diese sicheren Zinsen - sie würden nur im Falle einer Insolvenz der HSBC entfallen - zunutze machen. Zwar verzichtet man beim Kauf der Aktienanleihe auf die Dividende von BASF, doch dafür erhält man die Zinsen. Und mit 8,9 Prozent Zinsen pro Jahr - und die Aktienanleihe läuft für insgesamt zwei Jahre - können Anleger sich ordentlich etwas dazuverdienen. Bedenken muss man vor einem Investment allerdings, dass die Zinsen einen etwaigen Verlust der BASF-Aktie lediglich bis zur Verlustschwelle (siehe auch Chart oben von Tradingview) in Höhe von 37,35 Euro abpuffern. Zudem ist der Gewinn auf den Outperformance-Punkt gedeckelt. Sollte die BASF-Aktie über dem Outperformance-Punkt liegen, so partizipiert man beim Kauf der Aktienanleihe nur bis zu diesem Punkt.
Insgesamt dürfte sich diese Aktienanleihe aber eignen, wenn man das Risiko nach unten begrenzen und regelmäßig Zinsen verdienen möchte.
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Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.