Chips von Nvidia, Intel, TSMC und Co. sind heiß begehrt und knapp. Mit einem eigenen Förderprogramm möchte die USA den heimischen Standort stärken.
Ohne Chips funktioniert die digitale Welt nicht. Diese spielen eine immer größere Rolle in der E-Mobilität, bei künstliche Intelligenz-Anwendungen, im Bereich 5G und dem Internet der Dinge. Vor allem der Megatrend der E-Mobilität lässt die Nachfrage nach den begehrten Chips stark ansteigen.
Finanzierungsrunde ist gestartet
Ende Februar hat die Biden Regierung die erste Finanzierungsrunde für das milliardenschwere Investitions-Programm der Chip-Industrie gestartet. Knapp 40 Milliarden Dollar stellt die Biden-Administration für die amerikanische Halbleiter-Industrie zur Verfügung.
Ziel des Programms ist es, die Chip-Industrie in den USA zu stärken und zusätzlich die Abhängigkeit von China zu verringern. So sollen die Gelder nur denjenigen Konzernen zur Verfügung stehen, die ihre Produktionskapazitäten in China für die nächsten 10 Jahre nicht erweitern. Eine weitere Bedingung für die Genehmigung von Subventionen soll der Verzicht von Aktienrückkäufen sein.
Intel, Micron und TSMC zeigen Interesse
Unternehmen wie Intel, Micron und der taiwanesische Chip-Gigant TSMC signalisierten bereits an diesem Förderprogramm teilnehmen zu wollen.
Sowohl der amerikanische Chiphersteller Intel als auch TSMC sind Bestandteil des 15 Werte umfassenden BÖRSE ONLINE Chip Power Index. Anleger, die nicht in eine Einzelaktie aus diesem Sektor setzen wollen, haben mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABM die Möglichkeit, das Risiko auf mehrere Schultern zu verteilen.
Fazit
Vor allem die Bereiche künstliche Intelligenz und E-Mobilität dürften dafür sorgen, dass die Nachfrage nach Chips weiter stark steigen wird. Davon sollten die Unternehmen aus dem BÖRSE ONLINE Chip Power Index langfristig profitieren.
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