PARIS (dpa-AFX) - Die Anleger von Danone
Mit ihrer im Rahmen eines Kapitalmarkttages vorgestellten Zielsetzung stellten die Franzosen das Unternehmen zwar auf stabile Barmittelzuflüsse um, aber das dürfte wohl nicht zu steigenden durchschnittlichen Schätzungen der Analysten (Konsens) führen, kommentierte Experte Bruno Monteyne von Bernstein Research die Aussagen des Danone-Managements.
Der französische Lebensmittelhersteller will seinen operativen Gewinn in den kommenden Jahren schneller steigern als den Umsatz. Von 2025 bis 2028 sollen die Erlöse jährlich auf vergleichbarer Basis zwischen drei und fünf Prozent zulegen. Das entspricht der Prognosespanne fürs laufende Jahr. Der bereinigte operative Gewinn soll mittelfristig stärker zulegen. Außerdem visiert Danone eine prozentual zweistellige Kapitalrendite an und verfolgt langfristig das Ziel eines freien Barmittelzuflusses von drei Milliarden Euro.
Die Danone-Ziele dürften laut Monteyne zu keinen Änderungen an den Bewertungsmodellen für die Aktie führen. Dennoch "ist dies aber wahrscheinlich ein weiser Schachzug", schrieb er. Schließlich gebe es derzeit noch nicht genügend Belege, um Investoren Vertrauen in konkrete höhere Ziele zu geben.
Der Kapitalmarkt wird dem Experten zufolge - ähnlich wie der von Beiersdorf
Quelle: dpa-Afx