HAMBURG (dpa-AFX) - Niedrigere Konzentratschmelzlöhne für Kupfer haben im zweiten Geschäftsquartal auf den Gewinn von Aurubis gedrückt. Zudem schlagen Anlaufkosten für den neuen US-amerikanischen Standort zu Buche. Solide Geschäfte mit Schwefelsäure - ein Nebenprodukt der Kupferherstellung - konnten das nicht komplett auffangen.

Bei einem Umsatzanstieg um 14 Prozent auf 4,97 Milliarden Euro fiel der operative Gewinn vor Steuern in den drei Monaten bis Ende März um ein Viertel auf 99 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Für das erste Geschäftshalbjahr ergibt sich damit ein operatives Vorsteuerergebnis von 229 Millionen Euro, was etwas mehr ist als von Analysten im Mittel erwartet.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2024/25 rechnet der MDax-Konzern jetzt mit einem operativen Vorsteuerergebnis in der Mitte der bereits avisierten Spanne von 300 bis 400 Millionen Euro./mis/zb

Quelle: dpa-Afx