LEVERKUSEN (dpa-AFX) - Der Agrarchemie- und Pharmakonzern Bayer
Dabei geht das Unternehmen erneut von Wechselkursbelastungen aus. Denn: bereinigt um Währungseffekte prognostiziert Bayer für einen Umsatz von etwa 42 bis 43 Milliarden Euro, was auf dieser Basis ein leichter Anstieg wäre. Das bereinigte Ebitda läge dann bei 11,2 bis 11,5 Milliarden Euro.
Bereits 2020 hatten insbesondere die schwachen Währungen Lateinamerikas auf der Geschäftsentwicklung gelastet. Hinzu kamen Milliardenrückstellungen für die Glyphosat-Rechtstreitigkeiten in den USA und hohe Abschreibungen in der Agrarsparte. Unter dem Strich stand daher ein Verlust von 10,5 Milliarden Euro. Im Jahr davor war es noch ein Plus von 4,1 Milliarden Euro gewesen./mis/nas
Quelle: dpa-Afx