LEVERKUSEN (dpa-AFX) - Für Bayer
Für den Fall, dass der Supreme Court sich mit dem Glyphosat-Verfahren nicht befassen will oder gegen Bayer entscheidet, hatte der Konzern im zweiten Quartal weitere Rückstellungen von 4,5 Milliarden US-Dollar gebildet. Mit dem Geld würde dann ein Programm aufgesetzt, um in den kommenden 15 Jahren mit den Forderungen neuer Kläger umzugehen. Sollten die Richter den Fall annehmen und am Ende zugunsten von Bayer entscheiden, wäre dies ein Befreiungsschlag.
Bayer hatte sich die teuren Rechtskonflikte rund um Roundup 2018 mit dem über 60 Milliarden Dollar teuren Kauf des US-Saatgutriesen Monsanto ins Haus geholt./mis/jha/
Quelle: dpa-Afx