BERLIN (dpa-AFX) - Bayer
Bereits 2022 war der Fast-Track-Status für den potenziellen Einsatz zur Sekundärprävention bei Patienten mit nicht-kardioembolischem ischämischem Schlaganfall gewährt worden.
Bayer ist optimistisch, was das Potenzial von Asundexian angeht: Langfristig soll ein Jahresspitzenerlös von mehr als fünf Milliarden Euro erzielt werden. Allerdings wird das noch Jahre dauern, erst einmal muss das Mittel überhaupt zugelassen werden. Aktuell läuft bei Bayer für den potenziellen Nachfolger des Milliardenmedikaments Xarelto ein zulassungsrelevantes Phase-III-Studienprogramm.
Bayer braucht den Erfolg neuer Medikamente dringend, da für Xarelto und für das zweite Milliardenmedikament - das Augenmittel Eylea - nach und nach der Patentschutz ausläuft. Wettbewerber können dann Generika auf den Markt bringen, was auf die Verkaufspreise drückt./mis/men/ngu
Quelle: dpa-Afx