NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro
Der Euro geriet durch einen stärkeren Dollar unter Druck. Die US-Währung profitierte von steigenden Kapitalmarktzinsen. In den Vereinigten Staaten sorgt die Erwartung einer strafferen Geldpolitik für Zinsauftrieb. Die US-Notenbank (Fed) hat die Zinswende bereits eingeleitet. Weitere Zinsanhebungen in diesem Jahr werden erwartet. Hintergrund ist die hohe Inflation in der größten Volkswirtschaft der Welt. Am Markt wird es sogar für möglich gehalten, dass die Fed nicht die üblichen Zinsschritte von 0,25 Prozentpunkten je Sitzung, sondern größere Schritte je 0,50 Punkten vornehmen könnte. In der Eurozone wird eine erste Zinserhöhung hingegen frühestens in der zweiten Jahreshälfte erwartet./ck/he
Quelle: dpa-Afx