NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat am Montag im US-Handel seinen leichten Rückstand aus dem europäischen Nachmittagsgeschäft in etwa gehalten. In Europa hatte die Gemeinschaftswährung nach starken US-Konjunkturdaten leicht nachgegeben. Zuletzt wurde der Euro bei 1,1631 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1652 (Freitag: 1,1698) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8582 (0,8549) Euro gekostet.

Die Stimmung in der US-Industrie hat sich im Oktober deutlich stärker als erwartet aufgehellt. Der viel beachtete Einkaufsmanagerindex ISM signalisiert ein robustes Wachstum für den Sektor. Der erneute Anstieg der Corona-Neuinfektionen hat die Erholung des Sektors bisher kaum gebremst.

Die Finanzmärkte warten auf die Präsidentschaftswahl in den USA an diesem Dienstag. Experten sind sich uneinig, wie der Devisenmarkt auf ein bestimmtes Wahlergebnis reagieren könnte. Zudem sei auch noch unklar, wann das Wahlergebnis überhaupt feststehen wird. Die Briefwahlergebnisse könnten in einigen Bundesstaaten erst am Freitag ausgezählt sein./edh/jsl/zb

Quelle: dpa-Afx