NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro
Für zeitweilig deutlichen Auftrieb beim Euro hatten enttäuschende Konjunkturdaten aus den USA gesorgt. Die Stimmung im dortigen Dienstleistungssektor hatte sich im Dezember deutlich stärker als erwartet eingetrübt. Analyst Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen schrieb, der Dienstleistungssektor habe im Verlauf des Jahres 2023 dazu beigetragen, die US-Wirtschaft vor einer Rezession zu bewahren. Nun trübten sich die Perspektiven ein.
Zuvor hatten robuste US-Jobdaten den Euro kurz unter 1,09 Dollar auf ein Tagestief von 1,0877 Dollar gedrückt. So stieg die Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft stärker als erwartet. Allerdings wurde der Aufbau in den beiden Vormonaten nach unten revidiert./ajx7he
Quelle: dpa-Afx