FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Belastet wurde der Euro durch schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone. So sank die Industrieproduktion im November erneut. In Deutschland, der größten Wirtschaft der Eurozone, schrumpfte die Wirtschaft im Gesamtjahr 2023.
"Stagnation im vergangenen Jahr und die Aussichten im laufenden Jahr für 2024 sind kaum besser", sagte Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank. "Die Wirtschaft wächst nicht mehr und die Investitionen in die Zukunft nehmen ab."
In den USA herrscht wegen eines Feiertags weitgehend Ruhe. Im schweizerischen Davos startet das alljährliche Weltwirtschaftsforum, das Programm beginnt jedoch erst am Dienstag.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86075 (0,85950) britische Pfund, 159,67 (159,17) japanische Yen und 0,9351 (0,9350) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 2051 Dollar gehandelt. Das waren rund 3 Dollar mehr als am Freitag./jsl/la/he
Quelle: dpa-Afx