NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Mittwoch im späten US-Devisenhandel einen Teil seiner Gewinne wieder abgegeben. Nachdem die Gemeinschaftswährung im europäischen Währungsgeschäft erstmals seit April 2018 über die Marke von 1,23 US-Dollar gestiegen war, wurde sie zuletzt noch mit 1,2285 Dollar bezahlt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,2281 (Dienstag: 1,2259) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8143 (0,8157) Euro gekostet.

Der Dollar gab zu allen wichtigen Währungen nach. Die an den vergangenen Tagen freundliche Stimmung an den Finanzmärkten hatte die Weltleitwährung belastet. US-Präsident Donald Trump hatte den Weg für ein neues Konjunkturpaket frei gemacht.

Der Euro und das britische Pfund profitierten zuletzt von der Einigung auf ein Handelsabkommen zwischen der Europäischen Union und Großbritannien. Das britische Unterhaus stimmte dem Brexit-Handelspakt am Mittwoch zu. Das Pfund legte zu allen wichtigen Währungen zu, auch wenn die Zustimmung als sicher gegolten hatte./bek/fba

Quelle: dpa-Afx