NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Mittwoch nach den Zwischenwahlen in den Vereinigten Staaten auch im US-Handel Federn lassen müssen. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,0003 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0039 (Dienstag: 0,9996) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9961 (1,0004) Euro gekostet.

An den Finanzmärkten stehen die Zwischenwahlen in den USA im Mittelpunkt. Bei den sogenannten Midterms ist der prognostizierte überwältigende Sieg der Republikaner ausgeblieben. Die Demokraten von Präsident Joe Biden haben sich besser geschlagen als erwartet. Insbesondere das Rennen um die Mehrheit im Senat, der zweiten Kammer des Kongresses, bleibt nach den bisherigen Auszählungen sehr eng. Entscheidend könnte eine mögliche Stichwahl im Bundesstaat Georgia sein. Im Repräsentantenhaus sieht es nach einer knappen Mehrheit für die Republikaner aus, auch wenn dies noch nicht ganz sicher ist./edh/jsl/he

Quelle: dpa-Afx