FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Zur Wochenmitte war der Euro mit rund 1,16 Dollar auf den höchsten Stand seit Oktober 2018 gestiegen. Fachleute nennen sowohl Gründe für einen stärkeren Euro als auch für einen schwächeren Dollar. Aufschwung hat der Euro etwa durch die Einigung der EU-Staats- und Regierungschefs auf ein großes Finanzpaket erhalten. Der Dollar wird zusehends durch die angespannte Corona-Lage in den USA belastet.
Am Donnerstag stehen eher wenige Konjunkturdaten auf dem Programm. In den USA werden die wöchentlichen Daten vom Arbeitsmarkt veröffentlicht. Sie geben einen Hinweis, ob sich an der äußerst angespannten Lage etwas geändert hat.
In Europa werden Zahlen zur Verbraucherstimmung aus dem Euroraum erwartet. In Deutschland hat sich die Stimmung nach Zahlen vom Donnerstagmorgen aufgehellt. In Frankreich, der zweitgrößten Volkswirtschaft der Eurozone, verbesserte sich das Geschäftsklima./bgf/jsl/fba
Quelle: dpa-Afx