WOLFSBURG (dpa-AFX) - In der dritten Verhandlungsrunde zum Haustarif bei Volkswagen
Es geht um einen neuen Tarifvertrag für die gut 120 000 Beschäftigten der sechs westdeutschen Werke Wolfsburg, Braunschweig, Salzgitter, Hannover, Emden und Kassel sowie bei der VW-Finanztochter. Die IG Metall fordert vier Prozent mehr Geld, mehr Möglichkeiten für eine Umwandlung in freie Tage und weitere Ausbildungsgarantien.
"Wir sind enttäuscht", betonte der Bezirksleiter der Gewerkschaft für Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, Thorsten Gröger, Anfang Februar in einem Schreiben an die Belegschaft. Bisher zeige sich "überhaupt kein Fortschritt". VW-Verhandlungsführer Arne Meiswinkel hatte zuletzt bekräftigt, gefragt sei vor allem die Sicherung zukunftsfähiger Jobs: "Gerade in Zeiten von Corona gelingt das nur, wenn wir investieren und gleichzeitig die Kosten weiter im Griff halten."/jap/DP/fba
Quelle: dpa-Afx