DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Zum fünften Mal in Folge hat der Maschinen- und Anlagenbauer Gea in einem Quartal mehr Aufträge verzeichnet. Die Entwicklung wurde vor allem von zweistelligem Wachstum in den Bereichen rund um Ventile und Pumpen sowie der Verarbeitung und Abfüllung von Flüssigkeiten getrieben. Insgesamt kletterte der Auftragseingang des dritten Quartals verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 27,9 Prozent auf 1,35 Milliarden Euro, wie das im MDax notierte Unternehmen am Freitagmorgen in Düsseldorf mitteilte.

Aufgrund guter Geschäfte vor allem in den Regionen Asien-Pazifik und Lateinamerika erlöste Gea im abgeschlossenen Jahresviertel mit knapp 1,2 Milliarden Euro rund 4,7 Prozent mehr. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Restrukturierungsaufwand legte um 16,9 Prozent auf knapp 170 Millionen Euro zu. Alle Divisionen hätten dabei zu dem besseren Ergebnis beigetragen, hieß es. Unterm Strich blieb mit 81,1 Millionen Euro fast doppelt so viel Gewinn übrig als noch vor einem Jahr. Dies lag auch an geringeren Abschreibungen und besseren Margen.

Den Ausblick für das Gesamtjahr mit einem angepeilten organischen Umsatzwachstum von 5 bis 7 Prozent bestätigte der Vorstand. Das Betriebsergebnis vor Restrukturierungsaufwand soll bei konstanten Wechselkursen bei 600 bis 630 Millionen Euro liegen./ngu/stk

Quelle: dpa-Afx