FRANKFURT/NEW YORK/ PARIS (dpa-AFX) - Der Dax
Am Montag lieferte die vage Hoffnung auf Fortschritte in den Ukraine-Gesprächen weiteren Rückenwind. So schloss Kremlsprecher Dmitri Peskow am Sonntag ein Treffen von Russlands Präsident Wladimir Putin mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nicht aus.
Der Dax notiert mittlerweile nur noch rund 4 Prozent unter dem Schlusskurs vom 23. Februar, dem Tag vor der Invasion der Ukraine durch Russland. Nach dem Kursrutsch sei schon viel Negatives in die Kurse eingepreist, erklärte Analyst Clemens Schmale vom Börsenportal Godmode Trader. Das ändere aber nichts daran, dass Aktienkurse vorerst volatil blieben. "Unter der Annahme, dass sich der Krieg nicht auf andere Länder ausweitet und die EU russisches Öl und Erdgas nicht sanktioniert, sollte trotz Volatilität alles eingepreist sein."
Der Eurozonen-Leitindes EuroStoxx 50
Quelle: dpa-Afx