BONN (dpa-AFX) - Die Beteiligung des Software-Riesen Microsoft
Microsoft hatte 2019 eine Milliarde US-Dollar in OpenAI investiert. Ende Januar gab der Windows-Konzern ein neues mehrjähriges "Multimilliarden-Dollar"-Investment bekannt, ohne eine genaue Summe zu nennen. Daraufhin prüfte das Amt, ob eine fusionskontrollrechtliche Anmeldepflicht besteht.
Unterliegt ein Zusammenschluss der Fusionskontrolle, darf er laut Kartellamt erst nach erfolgter Freigabe vollzogen werden. Das Bundeskartellamt prüft und bewertet dabei die Auswirkungen, die eine Fusion für den Wettbewerb in Deutschland hat. Überwiegen die Nachteile, kann ein Zusammenschluss nur unter Bedingungen frei gegeben oder gar ganz untersagt werden./tob/DP/men
Quelle: dpa-Afx