HEIDELBERG/NEW YORK (dpa-AFX) - HeidelbergCement spielt offenbar den Verkauf des Kalifornien-Geschäfts durch. Der Dax -Konzern könnte mit diesem Zug 1,5 Milliarden US-Dollar (rund 1,23 Milliarden Euro) einspielen, berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Die Aktie sprang auf die Nachricht hin kurz vor Handelsschluss kräftig in die Höhe und ging mit einem Plus von 4,4 Prozent als Dax-Spitzenreiter aus dem Handel.
HeidelbergCement habe die Investmentbank Morgan Stanley mit dem Verkauf der Anteile betraut, hieß es. Jüngst habe die Bank erste Marketing-Dokumente an mögliche Käufer geschickt. HeidelbergCement dürfte Anfang des nächsten Jahres in einer ersten Runde Gebote bekommen. Falls diese zu niedrig ausfallen, könnte das Unternehmen sich dafür entscheiden, die Sparte zu behalten./fba/eas
Quelle: dpa-Afx